Nein...

... weil jede derartige Randbedingung einer sozialen Stigmatisierung nur dazu führt, dass eine Infektion unter allen Umständen von den Betroffenen verheimlicht wird.

Syphilis und Tripper waren bis Anfang der 70er Jahre immer noch schreckerregende Krankheiten mit epidemischer Ausbreitung und schweren Verläufen, obwohl es schon lange ein Heilmittel gab. Erst als man jede Form der personalisierte Erfassung und Meldung abgeschafft hat, hat man das in den Griff bekommen.