Ansicht umschalten
Avatar von SASFFF
  • SASFFF

mehr als 1000 Beiträge seit 28.01.2018

Re: Jeder potentielle "Spender" der Datenspende-App "spendet" seine Daten bereit

adiosamigos schrieb am 04.05.2020 13:30:

Dir spreche ich eine Mündikkeit ab, da Du ständig beweist, dass du gar nicht in der Lage bist die Tragweite mancher Fakten zu durchblicken, sondern alles abnickst, was von offiziellen Organen verkündet wird.

Wer ein Handy mit SIM-Karte registriert, was ja gesetzlich so vorgeschrieben ist, hat bereits viele persönliche Daten an den Netzbetreiber weitergegeben. Zumindest schon mal alle Daten, die auf seinem amtlichen Ausweis eingetragen sind.
Für jede App, die man sich auf dem Handy installiert, muss man die Nutzungsbedingungen akzeptieren, da man ansonsten diese App nicht nutzen kann. Bereits hier kann man von Datenerzwingung reden!

Welche Berechtigung haben private Anbieter, willkürlich alle möglichen verfügbaren Daten eines Nutzers abzugreifen? Zu diesen Daten zählen u.a. der Zugriff auf's eigene Telefonbuch. Was geht es die Firmen an, mit wem ich in Kontakt stehe? Und wie kann es sein, das ich gezwungen werde, die angeblich durch Persönlichkeitsrechte geschützten Daten meiner Familie, Freunde und Kollegen an eine asoziale, kriminelle, steuernhinterziehende und meistens amerikanische Firma weiterzugeben?????

Unsere Daten sind nie sicher! Ein (geplantes) kurzfristiges Datenleck irgendwo, beschert irgendeiner Firma bares Geld. Es wird ein zwielichtiger Datendieb zwischengeschaltet, notfalls der Russe, und schon ist jegliche Aufmerksamkeit und Verdacht von einer Firma weggenommen worden.

So einfach ist das heute!

Bewerten
- +
Ansicht umschalten