Istesnichtwunderbar schrieb am 19.09.2021 12:19:
Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte in den betroffenen Gebieten liegen in Kavala bei 36,9, in Pieria bei 33,4, in Pella bei 30,8 und in Imathia bei 35,9 registrierten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Ähnlich hohe Werte wurden in Evritania und Argolida in Zentralgriechenland und auf dem Peloponnes ermittelt. Auch dort gilt ein Mini-Lockdown.
Diese Inzidenzwerte mögen im Vergleich zu deutschen Inzidenzen relativ gering erscheinen. Allerdings ist das griechische öffentliche Gesundheitswesen auch aufgrund der fortgesetzten Sparpolitik weniger leistungsfähig und schlechter ausgerüstet als es in Deutschland üblich ist.
So so, das Gesundheitswesen Griechenlands taugt nichts gegenüber unserem.
Was sollen da erst die Inder mit ihrem Gesundheitswesen sagen, welche mit ihrer Variante drei mal besser durch die Pandemie kamen , wie wir in Schörmoney , wo weil alles so phantastisch lief , 20 Kliniken geschlossen werden konnten.Daß man sich hier im Artikel noch traut mit Inzidenzzahlen zu argumentieren , ist schon bemerkenswert. Da selbst Berlin erkannt hat, daß ein Positivtest ohne Krankheitssymptome nichts, aber auch gar nichts aussagt.
Der Goldstandard deutscher "Diagnostik", woraus der Inzidenzwert errechnet wird, kann eben nicht unterscheiden zwischen einer tatsächlich Erkrankten und jemandem der vor 14 Tagen Corona hatte , bzw jemandem , wie Drosten es sagt , mal ein Virus über die Schleimhäute gehuscht ist.
Somit ist der " Inzidenzwert" nichts wie eine leere Sprechblase .Wer nicht weiß wie eine Infektion definiert ist, möge per Computer im Pschyrembel nachschauen, dem Standardwerk , welches jeder Medizinstudent in weiten Teilen auswendig lernen muß.
1 Jahr später muss man diese Basics immer noch schreiben weil die Herde immer noch mit den Quatschzahlen getrieben wird. Corona hat wirklich erstaunliches zutage gebracht.