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  • dunkelseher

203 Beiträge seit 18.07.2016

Gut und Böse wird niemals in demokratischen Prozessen erarbeitet

Die Bewertung was "Gut" ist ist also eine demokratisch zu entscheidende Frage.
In diesem Hinblick ist die von Soros betriebene Meinungsmanipulation demokratiefeindlich.

Nein, die Unterscheidung von "Gut" oder "Böse" wird eigendynamisch durch gesellschaftliche Verhältnisse definiert. Was 1950 "Böse" und "unmoralisch" war, ist es heute keineswegs mehr.

Mit demokratisch hat das rein gar nichts zu tun.

Diese gesellschaftliche Entwicklung von "Werten" kann nur in sehr engen Grenzen beeinflußt werden. Was für den einen ein Wert ist (Monogamie, Heterosexualität), kann für den anderen die Hölle auf Erden bedeuten.

Wenn Soros bspw. sich für die Rechte der Homosexuellen einsetzt, mag das für Erzkatholiken ein herber Schlag in die Magengrube sein. Für viele andere ist eine Chance, ihre Triebe ohne gesellschaftliche Ächtung ausleben zu können. In Russland wird man bspw. totgeschlagen, wenn man sich als Schwuler outet. Hier nicht. Das unterscheidet ein "freieres" Land von einem "unfreieren". Diese Werte werden niemals in demokratischen Prozessen geändert. Hier wird Ursache und Wirkung verwechselt.

George Soros weiß um das Gesetz der Ursache und Wirkung. Im Gegensatz zu 99% der Menschen auf der Welt.

Vielleicht würde es helfen, sich mit praktischer und Philosophie und Psychologie auseinanderzusetzen. Während hier noch im Nebel gestochert wird, schaffen andere längst Fakten. Und warum sollten sie es nicht tun, wenn sie es können? Wenn DU sehen könntest, was Soros sieht, würdest DU dich auch nicht anders verhalten. Das ist doch logisch und für jedes vierjährige Kind zu verstehen.

Grüße,
dunkelseher

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