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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Wissenschaftler, Ärzte und Politiker

Die Wissenschaftler sitzen bei der EMA und werden verschiedene Impfpräparate wahrscheinlich auch für Jugendliche (hiermal gerne als "Kinder" bezeichnet) zulassen.

Die StiKo ist schon ein halbpolitisches Gremium, in dem auch niedergelassene Ärzte, also Praktiker sitzen.

In unserer Demokratie sind Wissenschaftler aber auch nur Berater oder Lotsen, die des Kapitän (die Politiker) alle Aspekte abzuwägen und zu gewichten.
Genau dafür sind die gewählt. Wer da einen Bankkaufmann oder gar eine Annalena Baerbock in den Sattel hievt....

Wie schon Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betonten SPD-Landesminister Tonne und andere Gleichdenkende, es werde keine Impfpflicht geben. Das ist de jure nicht zu bestreiten, de facto aber Augenwischerei. Denn in dem Maße, wie von politischer Seite Impfungen Minderjähriger forciert werden, müssen individuelle oder familiäre Entscheidungen zur Injektion eines (nach bisherigen Standards nicht hinreichend erforschten) Vakzins unter politischem und normativem Druck getroffen werden.

Wie reagiert das Umfeld, wenn ich mein Kind nicht impfen lasse? Wie reagiert die Schule? Darf mein Kind heute mit ins Restaurant, in den Urlaub, ins Konzert? Diese Fragen werden angesichts der zu erwartenden Verstetigung der Pandemie an Gewicht gewinnen.

Wie war das nochmal mit der normativen Kraft des faktischen?
Der Masken- und Abstandsball ist bald Geschichte. Gerade für die Jugendlichen.
Der Darwin will auch sein Recht.

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