Wer aktuell nicht in die Gefahr eines Atomkriegs sieht, muss sich schon blind und taub stellen, denn selbst die transatlantischen Think-Tanks wie die RAND-Corporation und ehemalige hochrangige NATO-Militärs wie General a.D Harald Kujat sehen sie.
Hingegen erzählen uns die gleichen Geistesgrößen vom Schlage einer Baerbock oder einer Strack-Zimmermann, die sagen, dass Putin völlig unberechenbar und zu allem fähig ist, dass er aber in jedem Fall vernünftig genug ist, garantiert niemals den roten Knopf zu drücken egal wie weit der Westen bei seinem Ziel "Russland (zu) ruinieren" geht. Ich finde, dass ein dritter, dann atomarer Weltkrieg kein angemessener Preis für die "Befreiung" der Krim und des Donbass ist, zumal die meisten dort lebenden Menschen gar nicht von dem korrupten Komiker in Kiew sondern lieber vom finsteren Kreml-Fürsten in Moskau regiert werden möchten.
Schon J.F. Kennedy hat nach der Kuba-Krise das Fazit gezogen, dass man eine Atommacht niemals so weit in die Ecke drängen dürfe, dass sie nur noch die Wahl zwischen Gesichtsverlust und dem Auslösen eines Atomkriegs hat.
Wer aber mit guten Gründen die Gefahr eines Atomkriegs sieht und die in dieser Hinsicht einfach nur noch als wahnsinnig zu bezeichnende Eskalationspolitik der NATO-Staaten stoppen möchte, der muss sich doch mit allen verbünden, die das ebenfalls wollen. Ob die dann von der AfD sind und von mir aus auch im sonstigen Leben üble Rassisten, ist in diesem konkreten Fall erst mal scheißegal, denn Strahlenkrankheit und -tod sind schlicht und einfach für alle Mist, auch für die, die unter normalen Umständen unter Rassismus und sonstigen Feindseligkeiten anderer Menschen zu leiden haben.
Erst mal kommt das Überleben, und dann kann man sich um den ganzen Rest kümmern.
In dieser Hinsicht kann ich die Ausführungen von Herrn Varvick einfach nicht nachvollziehen.