Doet, schauen Sie sich das aktuelle Interview mit Carlo Masala an, dem „Vorzeige-Experten“ des Medienbetriebes – auch in akademischen Zusammenhängen (Prof. Dr. …!):
https://web.de/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/militaerexperte-masala-putin-kopf-kosten-37841348
Masala geht – verglichen etwa mit Hofreiter und Strack-Zimmermann – ausgesprochen analytisch an das Geschehen heran. Aber er präsentiert ganz ungerührt, dass er eine taktisch-atomare Eskalation in der Ukraine im Rahmen seiner strategischen Überlegungen nicht ausschließt (d.h.: zur Not hinzunehmen bereit ist!). Aber es geht noch weiter. Sein weiteres Eskalationsszenario hat es in sich: Es folgt der massive konventionelle Gegenschlag der NATO zur großflächigen Vernichtung russischer Militär-Infrastruktur. Das ist dann das Ende seiner strategischen Fahnenstange. Daran, wie Russland darauf reagieren dürfte, ist ihm keinen Gedanken wert!
Solche „Experten“ beherrschen z.Zt. den öffentlichen Diskurs. Die Zahl derjenigen, die öffentlich und vor allem auch wahrnehmbar dagegen halten, ist übersichtlich. Johannes Varwick gehört prominent dazu.
Und er soll jetzt anhand seiner wirklichen oder vermuteten Distanz zum Aufruf und dessen Procedere, bzw. zu Sarah Wagenknecht, taxiert werden?
Bei der eifrigen Suche nach „Verrätern“ verprellen (manche) Linke ihre Freunde („Freunde“ hier allegorisch gemeint)! Das ist ein altes, verhängnisvolles Muster!