"Im Krieg gegen den Iran von 1980 bis 1988 war Saddam Hussein noch vom Westen unterstützt worden, weil der Irak als Bollwerk gegen den schiitischen Gottesstaat der Islamischen Republik galt. Zwei Jahre später war der irakische Staat hoch verschuldet und lag mit seinen arabischen Nachbarn im Streit.
Mit der Einnahme von Kuwait erwarb der Irak, der selbst zwölf Prozent der weltweiten Ölreserven besitzt, weitere acht Prozent des globalen Ölreichtums. Möglicherweise rechnete Saddam damit, dass der Westen den Einmarsch seiner Truppen in Kuwait hinnehmen würde.
Saddam täuschte sich
Die damalige US-Botschafterin in Bagdad, April Glaspie, sagte in einem Gespräch mit dem irakischen Staatschef kurz vor der Intervention vom August 1990, Amerika habe „keine Meinung“ zum Streit zwischen den Irakern und den anderen Arabern."
https://www.tagesspiegel.de/politik/30-jahre-ueberfall-auf-kuweit-was-saddam-husseins-invasion-fuer-die-heutige-lage-bedeutet/26059112.html
Der Irak unter Saddam Hussein wurde mit Krediten und Waffen aufmunitioniert, um im Dienste der US-Hegemonie den Iran nieder zu ringen. Millionen Tote später, war der Irak Pleite, und der Iran schwer geschädigt. Warum hat der Irre vom persischen Golf das gemacht? ... *denk* ... Warum drohte Selensky Russland mit atomarer Aufrüstung bei der Münchener Sicherheits-Konferenz vor wenigen Monaten? Warum lies er das Asow-Regiment genau in dieser angespannten Lage, aber noch nicht Kriegszustand, den Donezk und Luhansk schwer beschießen? Fragen über Fragen ... nur anhand der reinen Fakten, wenn man nicht in einen Krieg eskalieren will, und diplomatische Wege sucht für einen Konflikt, wirkt das alles sehr unlogisch.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Deutschland sich nicht wieder in die Reihe der Kriegstreiber-Idioten einreihen würde. Das haben unsere Vorfahren bereits zweimal in fatalster Weise gemacht, vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit, den Belgier zu geben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2022 16:14).