MalWare schrieb am 26.04.2022 00:49:
Brauch allein nur Bezug auf die Überschrift zu nehmen, die wie ein Schrei klingt, und darin alles zum Ausdruck bringt, was in diesen elenden Kriegen passiert. Welche Verrohung, welche Brutalität.
Und: Welche Entmenschlichung!
Aber so war es immer schon. In allen Kriegen.
Eine Pest, die in unseren Genen zu stecken scheint. Ungehemmte, ungezügelte Aggression, die im Blutrausch mündet.
Zivilistion - Ade.MW
Streßinduzierte epigenetische Veränderungen, sagt man in der Medizin dazu.
Schon im Kindesalter erlebte Traumata können Spuren im Erbgut hinterlassen und lebenslang anfällig für psychische Erkrankungen machen
https://www.medica.de/de/News/Archiv/Trauma_hinterl%C3%A4sst_Spuren_im_Erbgut
Warum können Bellizisten nicht auf die Forschung hören?
Ist denen nicht klar, daß das immer so weitergehen, und mit jedem Krieg noch schlimmer werden wird? Weil dieses Leid weitergegeben wird, so lange, bis man nicht bewußt innehalten und darüber reflektieren kann, wie der Befehlsstachel bei Canetti, sind sie interwegs, die Grimal Schlangenzugen dieser Welt. Widerstand, imho, heißt nicht, immer und immer wieder die Waffen in die Hand zu nehmen um zu töten.
Zu vergewaltigen - der Charakterpanzer kennt keine Weichheit, er kennt keine Tränen mehr...
Dem ungezügelten in den Arm zu fallen, ihm die Peitsche aus der Hand zu reißen und ihn zu fragen:'Willst du daß ich dir genauso tu?' Diese Wiedergänger, wie sie auf den Scheiten ihrer Ideologie
Zitat:
"....Was ist in Europa geschehen bevor die Pest ausbrach? Schon seit Tausenden
von Jahren werden Mutter und Babys in allen Hochkulturen voneinander am Tag getrennt. Aber ein- oder zweihundert Jahr vor dem schwarzen Tod beginnen die Priester in den Kirchen zu predigen, dass es einer Mutter nicht länger erlaubt sei, mit ihrem Baby des nachts im gleichen Bett zu schlafen. Begründet wird dieses Verbot durch die Gefahr des Erdrückens ihres Babys. Somit haben die Kleinkinder ihre letzte Möglichkeit verloren eine längere Periode von ununterbrochenem Körperkontakt mit ihren Müttern zu erleben, nämlich während der Nacht...." ( aus: 'Selbstzerstörung und Verlassenheit' - von Franz Renggli)
Was haben sie gemacht aus Frauen, die klar und deutlich: NEIN gesagt haben zu patriarchaler Unterdrückung ( und ja: 'Eisenmütter- siehe bei Theweleit, die gibt es auch!) - sie haben von der Frühzeit an einen Dämon aus ihnen gemacht und sie buchstäblich in die Wüste gejagt.
Kommt nicht gut an, dies 'sage NEIN', bei den Bellizisten ( die imho anscheinend auch ihre Stachel nur dadurch loswerden, daß sie Menschen in Kriege jagen).
Wecker meinte: sollen die selber die Waffen nehmen. ( edit)
Noch etwas- die Doppelmoral der Heuchler, siehste aktuell auch daran wie mit Roma umgegangen wird
https://www.fluechtlingsrat-thr.de/aktuelles/news/bewegungsfreiheit-und-schutz-f%C3%BCr-roma-aus-der-ukraine
Und das noch bezüglich neuerem Artikel von Autor Nowak -
daß manches auch anders geht/ging, sieht mensch da:
https://www.swp.de/lokales/bisingen/ein-_oberzigeuner_-oder-ein-oskar-schindler-aus-steinhofen_-23692857.html
Und verabschieden mit Dank für Deine Antwort, tät ich mich gern mit Erinnerung an ... weil ( ich selber nur dreifingersuchsystem auf der Computertasta kann) er aber ein aus seinem Erlebten - trotz allem! - was ihm widerfahren, was gemacht hat, womit er die Menschen wieder erfreut hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Django_Reinhardt
niemand soll sagen, es hätt keine oder würd keine Leuchttürme (ge)geben.
mfg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.04.2022 11:22).