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Re: "in die Lage versetzt werden, weiter zu kämpfen, sagte Baerbock "

aaron levi schrieb am 25.04.2022 13:56:

Nicht nur das Zaudern einiger Sozialdemokraten behindert die Waffenlieferungen aus Deutschland. Nun werden zusätzliche Probleme bekannt: Wegen des Widerstands der SPD hatten Anton Hofreiter und Annalena Baerbock (Grüne) dem Asow-Regiment schwere Waffen kurzerhand persönlich übergeben.

Das Problem: Sie sind einfach zu schwer. „Man hebt sich ja einen Bruch“, wird ein Kombattant zitiert. Ein anderer sagt: „Ich sehe immer mehr Kameraden mit ernsten Rückenleiden – wegen des Gewichts der deutschen Waffen. Das grenzt an Zersetzung.“

Inzwischen hat auch der ukrainische Botschafter auf diesen Skandal reagiert: „Das ist mal wieder typisch für Deutschland, nichts machen die richtig. Bestimmt steckt die SPD dahinter.“ Er mutmaßte gegenüber Medien, die Sozialdemokraten seien nach der zunächst ausgeübten Blockade von schweren Waffen zu einer anderen Taktik der Sabotage übergegangen: „Nun liefern sie extra so schwere Waffen, dass man sie man kaum hochheben kann, diese vaterlandslosen Gesellen“, so der Botschafter.

Das EU-Parlament hatte sich am Mittwoch auf einen wahren Marathon des Gedenkens vorbereitet.
Neben einer Schweigeminute wegen Putins Verbrechen in der Ukraine sollte auch der Kriegsverbrechen der USA gedacht werden. „Wegen des Umfangs der außenpolitischen US-Verbrechen und weil ihrer nur selten angemessen gedacht wurde, haben wir eine Schweigeperiode von sechs Stunden veranschlagt“, so ein EU-Sprecher.

Nachdem sich viele Abgeordnete bereits mit Lunchpaketen vorbereitet hatten, wurde dieser Plan jedoch wieder abgeblasen: „Es ist logistisch nicht zu schaffen, der außenpolitischen Vergehen der USA der letzten Jahre angemessen zu gedenken – es sind einfach zu viele.
Darum haben wir nun beschlossen, diese Verbrechen als ungeschehen zu betrachten und ihrer gar nicht zu gedenken. Das macht die Sache einfacher. Außerdem wollen wir ja nicht Putins Propaganda von einer angeblichen ‚Vorgeschichte‘ des Ukrainekriegs in die Hände arbeiten“, so der EU-Sprecher zur Erklärung.

Lachen und weinen so nah beieinander.

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