Hier geht es viel um steuerliche Aspekte. Und da ist das Familienkonzept ein wirtschaftliches vordergründig, darum gibt es auch ein Ehegattensplitting. Wenn man füreinander eintreten muss, dann muss man auch als eine wirtschaftliche Einheit behandelt werden.
Und wer keine Kinder hat, kann auch keine Kosten derselben ersetzt bekommen. Aufgrund des Erhebungsaufwands wird hier eben auch pauschal nach Sätzen gearbeitet und nicht 37,266% der Ausgabe für die letzte Windel ersetzt, auch aufgrund sonst falscher Anreize, extra verschwenderisch einzukaufen.
Ihr Schreiben wird dann leider etwas unverständlich für mich, ich verstehe den Punkt mit den staatlichen Förderungen wegen der übertriebenen Anforderungen nicht. Der Bereich der Partnerwahl geht den Staat nichts an, hier wird und darf man nach Lust und Laune diskriminieren und selektieren.
Bei der Größenselektion sehe ich hier wieder die Frauen am Zug, nicht die Gesellschaft. Als Mann war mir die Größe einer Frau immer egal, ich kenne verschiedene gängige Selektionsmuster, die aber auf andere optische Merkmale greifen. Die Partnerwahl beim Menschen erfolgt sowieso fast ausschließlich von der Frau. Und wenn eine Frau nun unbedingt einen mindestens etwas größeren, gesellschaftlich höherstehenden Mann will (meist mehr Einkommen, hier sogar Kausalitätszusammenhänge, nicht nur Korrelation) dann kann sich der 90%-Mann auf den Kopf stellen.