In der Angst, es sich beim Publikum zu verscherzen, liegt vielleicht auch das Schweigen begründet, das bei öffentlichen Personen, besonders aus dem - doch auf Differenzierungsvermögen so viel Wert legenden Kunst- und Intellektuellenmilieu, konstatiert und beklagt wurde.
sondern die Angst vor dem die Meinungsfreiheit ignorierenden Staatsapparat, seine Anstellung oder
nur Subventionen zu verlieren.
Beispiele sind die Universitätsdozenten Patrick Baab, Ulrike Guerot und Kekulé, die es nur in sehr gemäßigtem Stil wagten, Regierungsnarrative in Zweifel zu ziehen. Kritik durch unabhängige Menschen wird gar mit Hausdurchsuchungen, Kontosperrungen und Inhaftierung begegnet.
Mediale Diffamierung und Rufschädigung runden das Bild ab.
Der Filz aus Parteienoligarchie, weisungsgebundener Justiz, Medien und deren Finanziers haben unsere einst lebendige Demokratie in ein bleiernes, faschistoides Gebilde verwandelt.