der im letzten Abschnitt einen falschen Eindruck vermittelt.
"Mit diesem rechtsstaatlichen Konservativismus ist auch im Krisenfall einer Pandemie dafür gesorgt, dass sich planwirtschaftliche Eingriffe der Hoheit im Namen seuchenpolitischer Vernunft im Rahmen halten und der Kapitalismus unter seiner Einschränkung nicht leidet."
Wieso sind Freiheitsrechte, Grundrechte, gleichzusetzen mit Kapitalismus? Das stellt, so sehe ich es, den ganzen Artikel in Frage und besagt, dass, will man den Kapitalismus überwinden, planwirtschaftliche Eingriffe bis hin zur Einschränkung der Grundrechte notwendig sind.
So betrachtet, wird die Pandemielage zum Wegbereiter einer sozialistischen Weltsicht. Kollektivistisch, Anti-Individualistisch, matriachalisch autoritär. Tja ...