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Avatar von wrmulf
  • wrmulf

mehr als 1000 Beiträge seit 28.09.2007

Re: Wo ist der Plan

2008 war nur ein Problem der Banken. Mittlerweile hat sich die Schuldenlast weltweit vermutlich noch einmal verdoppelt. Von Paul Schreyer gibt es ein sehenswertes Video über zurückliegende Pandemieübungen, die letzte war das Event 201. Diese Übungen erklären sehr gut, warum die "Maßnahmen" zeitgleich in ähnlicher Weise "weltweit" ausgerollt wurden.

Wenn wir mal wohlwollend davon ausgehen, dass die Negierungen "weltweit" tatsächlich nur unser Bestes wollten und Schaden von uns abwenden wollten, dann habe sie also im März den Pandemieplan "CFR 4-5%" aktiviert. Mittlerweile wissen wir aber besser, dass das Virus nicht annähernd das leistet, wofür der Plan ausgelegt war. Die Maßnahmen aber haben die schwächelnde Weltwirtschaft empfindlich getroffen und erst jetzt kommt der Great Reset auf den Plan, bzw. aus der Schublade. Die Leute werden weiterhin in dem "OMG, wir werden alle sterben"-Modus gehalten, um den Reset durchzuführen. Du kannst Plan B mit der neuen Weltwährung nicht ankündigen, sonst ist Plan A sofort kaputt. Du erinnerst dich, als 2008 Merkel mit Steinbrück die merkwürdige Pressekonferenz gaben: "Ihre Einlagen sind gesichert"?

Tatsächlich spricht einiges dafür, dass es nicht den großen Plan gab, wie das alles abgewickelt werden soll, dafür agieren alle Akteure (insbesondere in der EU) arg planlos. Das gilt weniger für Südkorea, die einen tatsächlich vorhandenen Pandemieplan aktivieren konnten. Trittbrettfahrer der Scheinpandemie, denen die Gelegenheit günstig erschien, und die sie ausnutzen wollen, um ungeliebte Agenden abzuwickeln, die Leute an eine neue Realität gewöhnen, die gibt es aber schon. (Schwab, WEF - aber auch Schäuble hatte 2020 ein paar feuchte Träume)

Wir haben es - entschuldige - bestenfalls mit einer Rentnerpandemie zu tun. Ich habe selber Eltern in diesem Alter, also durchaus auch etwas zu verlieren. Die Wirksamkeit der politischen Maßnahmen sind äußerst fraglich, die Impfung hat Risiken (für die jüngeren dürften sie in derselben Größenordnung wie die Seuche sein). Da passt ganz wenig zusammen. Übersterblichkeit ist mehr oder weniger ausgeblieben oder war nicht signifikant, aktuell sterben 300 Leute pro Tag "zu wenig" um im Durchschnitt der Vorjahre zu sein - trotzdem wird der Lockdown verlängert.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

Es hätte bessere Möglichkeiten gegeben, die Risikopersonen mindestens in den Pflegeheimen besser zu schützen (die zwei Drittel der Opfer ausmachen), man hatte den ganzen Sommer Zeit dafür gehabt. Stattdessen wurde im Bodensatz nach Virenschnipsel gesucht, Bußgeldkataloge gedruckt, Querdenker diffamiert, Urlauber beschimpft, die es wagten, im Ausland Urlaub zu machen, etc. Und auch jetzt werden eher Kitas und Schulen getestet, als Altenheime.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/20-heimbewohner-trotz-corona-impfung-in-hof-infiziert,SRuQEtA

Daraus: "Mangels Anzeichen seien die Bewohner auch eher zufällig im Rahmen eines (sic!) regelmäßigen Test-Routine getestet worden, heißt es."

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