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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Äh ... beschleunigt die "Dedollarisierung" Russlands, und die der Welt?

Ein immer wieder vermutetes Auch-Motiv der USA für den Angriff auf den Irak und Libyen, waren ja dortige Pläne ihr Öl nicht mehr gegen Dollar zu handeln, sondern auch in anderen Währungen, was die Stellung des Dollars als Leitwährung gefährden würde.

Das macht Russland mit China nun schon länger, und natürlich wird das manchem Oligarchen, der auf Dollar-Geschäfte angewiesen ist, das Leben etwas schwieriger machen. Aber wo wird das wohl am ehesten hin führen? Die westliche "Werte-Gemeinschaft" hat 70 Jahre mit allen erdenklichen Sanktionen versucht ökonomisch in die Knie zu zwingen, in einer Bi-Polaren Welt, und es gelang nicht!

Was erwarten die, wozu solche Aktionen heute, in einer Multi-Polaren Welt führen wird? China juckt die Dedollarisierung ihrer Geschäfte mit Russland wahrscheinlich kaum, die EU gründet eine Verwertungssgesellschaft für ihre in Euro abgerechneten Geschäfte mit dem Iran, und diese neuerliche Offenbarung, wie die USA im Geldverkehr mit unerwünschten Ländern umgeht, wird Nachahmer produzieren. Und es ist eben nicht mehr wie 1989 Bi-Polar, sondern fast alles, wofür a die USA früher mal brauchte, bekommt man heute in vielen Ländern der Welt - bringen die sich auf lange Sicht damit nicht selbst aus dem Geschäft?

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