Olle Knolle schrieb am 16.03.23 13:36:
Und findet weitgehend nur im deutschen Luftraum, also nicht einmal in der Nähe zur russischen Grenze statt und umfasst gerade einmal etwa 10.000 Soldaten. Die russisch/weißrussischen Manöver in Nähe der NATO-Grenzen scheinen den Autor nicht zu beunruhigen.
Oder sollte der Autor bei Manövern etwa an "Manöver russischer Art" gedacht haben, wie etwa im Februar 2022, als die Russen ihren Truppenaufmarsch für den Überfall auf die Ukraine der Weltöffenlichkeit als Manöverübungen verkaufen wollten?
Und dass die massive Stationierung russischer Atomraketen im Oblast Kaliningrad keine Bedrohung für die NATO darstellen soll, weil von dort aus ja die USA gar nicht angegriffen werden können, ein paar wenige US-Atomsprengköpfe in Büchel aber schon, ergibt wohl nur in der NATO-feindlichen Welt des Autors Sinn.
Mein Fazit: Sehr einseitig geschriebener Tendenzartikel, der eher für ein dem Kreml nahestehendes Nachrichtenmedium geschrieben scheint.
Ja.
Ich frage mich, ob auf TP auch so ausführlich über das demnächst anstehende Russisch-Iranisch-Chinesische Manöver berichtet wird.