Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, unzureichende Investitionen in Produktionskapazitäten, hohe Energiekosten, übermäßige Besteuerung und Regulierung
Fast in einem Nebensatz am Ende versteckt werden die Ursachen genannt. Und die kommen von einer politischen Klasse, die glaubt sie könne gottgleich die Gesellschaft und ihre Wirtschaft nach ihren Träumen gestalten.
mangelnde Arbeitskräfte: Wer hat denn schon Lust im Sozialstaat zu arbeiten.
Investitionen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen. Das Geld wird zum Welt Retten gebraucht.
Energiekosten: Die Klimaideologie hat eben ihren Preis, den andere sich nicht aufbürden.
Besteuerung und Regulierung: Ein ständig wachsender Staatsapparat muss halt seine Existenz rechtfertigen.
All diese Kosten haben andere Länder nicht, weshalb sie wettbewerbsfähiger sind und weshalb zwangsläufig Unternehmen aus der BRD ins Ausland abwandern.
Deutschland stellt die falschen Produkte her, nämlich die, die die politische Klasse vorschreibt, z.B. Elektrofahrzeuge, wie der Artikel schreibt.
Und wenn auch die Eurozone unter Deutschlands Schwäche leidet, dann weil der deutsche Michel immer weniger die aufgeplusterten Sozialkosten und Arbeitsplatzbeschaffungsprogramme (genannt Investitionsprogramme) von Frankreich, Spanien & Co. schultern kann.
Ebenso wird oder würde eine neue "Wachstumsinitiative" der deutschen Regierung nichts bringen, denn was man den einen als Förderung gibt, muss man anderen vorher weggenommen haben. Zudem wird am Markt, also an den wahren Bedürfnissen der Menschen vorbeiinvestiert, weshalb unterm Strich weniger herauskommt.
Selbst die erwähnten zyklischen Probleme sind fast ausschließlich ein Ergebnis der Zinsmanipulationen der Zentralbank wider den Marktzins, also auch hier ein politisches Problem.
Politik raus aus der Wirtschaft, unfähige Menschen raus aus der Politik! Die Wirtschaft (und Gesellschaft) braucht viel mehr Freiheit. Nicht umsonst sind Singapur und die Schweiz blühende Staaten.