Kaept'n Nuss schrieb am 15. September 2003 18:23
> ...sollten sich ihr ROFL wirklich sparen
ist in diesem Fall aber wirklich berechtigt.
und endlich einmal
> realisieren, daß ihre verlogene, Calvinistische Moral "da ich
> wirtschaftlichen Erfolg habe, muß es gottgefällig sein, was ich tue",
so ein blanker unsinn.
> außerhalb ihres Landes nicht im mindesten geteilt wird.
> Ein großer Teil der übrigen Welt meint, gute Gründe für die Ansicht
> zu haben, daß es unmoralisch ist, wie die Schweiz an Geldwäsche,
> Hehlerei und Führen von Schwarzgeldkonten für Diktatoren, Betrüger,
> Mörder und andere Schurken verdient.
Bei uns findet man schwarze schafe, richtig. Aber sie werden bekannt
und es wird gehandelt. In E (london) und USA(new york) ist das nicht
der Fall. Bei uns ist der Finanzplatz so reguliert wie in keinem
anderen Land.
> Und daß in anderen Ländern die Steuerhinterziehung, die im übrigen
> immer nur die reicheren Leute, denen das Geld nicht direkt von der
> Lohnzahlung abgezogen wird, begehen können, nicht als Kleinigkeit
> angesehen wird.
na, dann solltet ihr denen nicht 50% und mehr abknöpfen. IMHO ist das
Wegelagerei. Hätte ich soviel Kohle, würde ich auch abhauen. Und die
Diskussion über Vermögenssteuer treibt gerade Deutsche
Gewerbetreibende verstärkt in die CH.
> Anstatt jetzt also solchen rührseligen, verlogenen Quatsch von lieben
Opis, die ihren Enkeln ein paar Kröten vor der bösen Steuer retten
> wollen, zu verzapfen, sollten sie sich lieber mal an solche
> Geschichten wie den gefeuerten Wachmann erinnern, der die Unterlagen
> aus den Geschäften mit Nazideutschland vor dem Reißwolf rettete und
> dafür gefeuert und mit Morddrohungen aus dem Land getrieben wurde.
Meili, der ist dieser Tage wieder in die CH zurückgekommen, mit dem
Umweg über D. Heute im TalkTäglich auf TeleZüri.
Er ist übrigens zurückgekehrt, weil in seine Anhänger fallen liessen.
Er hat für sie keinen Nutzen mehr. Er war nur ein höchst willkommenes
Werkzeug. Er hat sich instrumentalilsieren lassen für die Erpressung
der CHer Banken. Das Geld ist schon lange geflossen, nur ausgezahlt
wird praktisch nichts. Man darf eines nicht vergessen: Die Schweizer
Banken und Versicherungen haben zweifelsohne profitiert, doch es
haben eben auch die amerikanischen, französischen, deutschen,
niederländischen, spanischen, italienischen Banken profitiert.
Trotzdem ist man auf die CH los. Warum? Weil sie alleine steht. Das
ganze hatte nichts, aber auch gar nichs mit gerechtigkeit zu tun, es
ging peinlicherweise wirklich nur ums Geld und um den Ruf des
Finanzplatzes CH. Man darf nicht vergessen, dass der Bankenplatz
Zürich idR Frankfurt, London und New York kräftig ans Bein pinkelt.
Nicht durch unlautere Massnahmen, sondern durch überlegenes Know-How
(ua. wegen der genannten Regulierungen), Zuverlässigkeit und
Verschwiegenheit. Warum sonst ist bsp. die UBS die grösste
Vermögensverwalterin der Welt?
Ausserdem: Wer waren denn die Nazis? Wer im Glaushaus sitzt, sollte
nicht mit steinen werfen.
Gefeuert wurde meili zu Recht. Ich würde in meinem Betrieb auch
keinen Wachmann dulden, der in meinen Unterlagen herumschnüffelt.
Wenngleich er in diesem Fall pech gahabt hat, weil die Moral schon
auf seiner seite steht.
In der CH ist nicht alles Gold was glänzt, vieles stinkt sogar, aber
so einen unsinn kann man ja nicht stehen lassen.
> ...sollten sich ihr ROFL wirklich sparen
ist in diesem Fall aber wirklich berechtigt.
und endlich einmal
> realisieren, daß ihre verlogene, Calvinistische Moral "da ich
> wirtschaftlichen Erfolg habe, muß es gottgefällig sein, was ich tue",
so ein blanker unsinn.
> außerhalb ihres Landes nicht im mindesten geteilt wird.
> Ein großer Teil der übrigen Welt meint, gute Gründe für die Ansicht
> zu haben, daß es unmoralisch ist, wie die Schweiz an Geldwäsche,
> Hehlerei und Führen von Schwarzgeldkonten für Diktatoren, Betrüger,
> Mörder und andere Schurken verdient.
Bei uns findet man schwarze schafe, richtig. Aber sie werden bekannt
und es wird gehandelt. In E (london) und USA(new york) ist das nicht
der Fall. Bei uns ist der Finanzplatz so reguliert wie in keinem
anderen Land.
> Und daß in anderen Ländern die Steuerhinterziehung, die im übrigen
> immer nur die reicheren Leute, denen das Geld nicht direkt von der
> Lohnzahlung abgezogen wird, begehen können, nicht als Kleinigkeit
> angesehen wird.
na, dann solltet ihr denen nicht 50% und mehr abknöpfen. IMHO ist das
Wegelagerei. Hätte ich soviel Kohle, würde ich auch abhauen. Und die
Diskussion über Vermögenssteuer treibt gerade Deutsche
Gewerbetreibende verstärkt in die CH.
> Anstatt jetzt also solchen rührseligen, verlogenen Quatsch von lieben
Opis, die ihren Enkeln ein paar Kröten vor der bösen Steuer retten
> wollen, zu verzapfen, sollten sie sich lieber mal an solche
> Geschichten wie den gefeuerten Wachmann erinnern, der die Unterlagen
> aus den Geschäften mit Nazideutschland vor dem Reißwolf rettete und
> dafür gefeuert und mit Morddrohungen aus dem Land getrieben wurde.
Meili, der ist dieser Tage wieder in die CH zurückgekommen, mit dem
Umweg über D. Heute im TalkTäglich auf TeleZüri.
Er ist übrigens zurückgekehrt, weil in seine Anhänger fallen liessen.
Er hat für sie keinen Nutzen mehr. Er war nur ein höchst willkommenes
Werkzeug. Er hat sich instrumentalilsieren lassen für die Erpressung
der CHer Banken. Das Geld ist schon lange geflossen, nur ausgezahlt
wird praktisch nichts. Man darf eines nicht vergessen: Die Schweizer
Banken und Versicherungen haben zweifelsohne profitiert, doch es
haben eben auch die amerikanischen, französischen, deutschen,
niederländischen, spanischen, italienischen Banken profitiert.
Trotzdem ist man auf die CH los. Warum? Weil sie alleine steht. Das
ganze hatte nichts, aber auch gar nichs mit gerechtigkeit zu tun, es
ging peinlicherweise wirklich nur ums Geld und um den Ruf des
Finanzplatzes CH. Man darf nicht vergessen, dass der Bankenplatz
Zürich idR Frankfurt, London und New York kräftig ans Bein pinkelt.
Nicht durch unlautere Massnahmen, sondern durch überlegenes Know-How
(ua. wegen der genannten Regulierungen), Zuverlässigkeit und
Verschwiegenheit. Warum sonst ist bsp. die UBS die grösste
Vermögensverwalterin der Welt?
Ausserdem: Wer waren denn die Nazis? Wer im Glaushaus sitzt, sollte
nicht mit steinen werfen.
Gefeuert wurde meili zu Recht. Ich würde in meinem Betrieb auch
keinen Wachmann dulden, der in meinen Unterlagen herumschnüffelt.
Wenngleich er in diesem Fall pech gahabt hat, weil die Moral schon
auf seiner seite steht.
In der CH ist nicht alles Gold was glänzt, vieles stinkt sogar, aber
so einen unsinn kann man ja nicht stehen lassen.