Ich dachte zuerst dieses Fridays for Futures wäre irgendwie ein Power-Grab der 68er die jetzt die Definitionsmacht die sie über den Marsch durch die Institutionen erlangt haben in echte Macht ummünzen wollen. Aber je mehr ich mich in das Thema reingearbeitet habe desto mehr Abgründe tun sich auf. Das ganze geht noch eine Etage höher:
Der Kapitalismus kommt ins stottern, es kann kein Wachstum mehr erzeugt werde. Es braucht eine Starthilfe epischen Ausmaßes. Die Asphalteliten wollen Zugriff auf Steuermittel, die Ersparnisse (vor allem die Pension Funds der Amis) und die Druckpressen der Zentralbanken. Darum geht es.
Diese ganze Klimabewegung ist nichts anderes als ein Elitenprojekt, dass es os aussieht als würde diese Forderung nach Investitionen und einer grünen industriellen Revolution aus der Mitte des Volkes kommen. Mit ihrem emotionalen Narrativ spannen sie vor allem Frauen und Kinder vor ihren Karren (Fridays for Futures ist 70% Frauen, Quelle TU Chemnitz). Die Eliten steuern und managen diese "Revolution" mit ihren Kindersoldaten.
Und daher auch diese Notstands-Eskalationsrethorik. In einem Notstand ist jedes Mittel recht um diesen zu beseitigen.
Es gibt eine unglaublich detaillierte und tiefenrecherchierte Artikelserie zu dem Thema, das sind mehrere Teile und da tun sich wirklich Abgründe auf. Kann ich nur empehlen, es geht um Gretas Hintermänner und deren Netzwerke, der Non-Profit-Industrial-Complex, die vierte industrielle Revolution, der Klima-Ausnahmezustand sowie Verhaltenskontrolle durch Nudging und Social Engineering.
http://www.wrongkindofgreen.org/2019/01/17/the-manufacturing-of-greta-thunberg-for-consent-the-political-economy-of-the-non-profit-industrial-complex/
Oder in dem Zusammenhang auf deutsch dieser Podcast
https://youtu.be/MTwPCDvN1sA