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  • Timm Herbst

mehr als 1000 Beiträge seit 22.04.2012

Das soll der korrekte Ansatz? DAS?

Suicido schrieb am 08.10.2019 11:22:

Timm Herbst schrieb am 07.10.2019 14:16:

zugegeben:
Der Titel ist unglücklich gewählt.

Der Titel ist nicht "unglücklich gewählt", sondern schlicht Blödsinn.

Wenn sie ehrlich wären (Konjunktiv), wann würde sie doch auch jeden sachlich treffenden Titel zum anthropogenen Klimawandel als "Blödsinn" bezeichnen.

Aber SIE haben doch was von "nicht zielführend" geschrieben.

Ich habe mal durch Hervorheben deutlich gemacht, dass meine Ziele in der ganzen Diskussion nicht zählen.

Wenn dem so wäre, warum schreiben sie dann hier?

Das soll nicht heißen, dass ich keine hätte oder keine Meinung dazu.

Genau: Während sich das Dogmatiker-Lager noch mit inkompeteten "Meinungen" herumschlägt, sind die Klimaschützer längst auf Grundlage von Fakten, Argumenten und Fachexpertise seriöser Wissenschaft zu einem qualifizierten Ergebnis gekommen.

Was wäre ihrer Ansicht nach der korrekte Ansatz?

Der korrekte Ansatz besteht in der zwar unbequemen aber zwingend erforderlichen Regulierung der Weltbevölkerung. Wird diese , z.B. mit Ein-Kind-Politik, weltweit umgesetzt, hat man mehrere Probleme gleichzeitig angegangen: Umweltschutz, Klimaschutz, Ernährung, soziale Absicherung.
Das geht aber nicht ohne eine Aufklärung und Bildung der Menschen, gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Dass es dabei kulturelle und gesellschaftliche Schranken gibt, ist klar, nur müssen diese unter Einsatz aller verfügbaren Mittel beseitigt werden.

Ohne das wird man jedoch keinerlei Mittel haben, irgendeines der Probleme überhaupt in den Griff zu bekommen.

Das soll der korrekte Ansatz? DAS?
Thema verfehlt! Warum?

Eines ist mal sonnenklar: das Ressourcen- und Verteilungsproblem, dass 20% der Welt 80% aller Ressourcen aufbrauchen - nämlich der industrialisierte Westen, wo ohnehin überwiegend das Bevölkerungswachstum entweder stagniert oder sogar rückläufig ist - bekommt man so gar nicht in den Griff.

Ihr Ansatz läuft auf das für sie extrem bequeme "nicht hier, nicht wir" hinaus:
andere sollen was machen, bloß nicht die Verursacher!

Und sie schon gar nicht.
Ist ihre "Meinung" womöglich Hedonismus oder gar Egomanie geschuldet?

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