Es wird aber nicht gehandelt, weil die Medien und Wissenschaft ein Glaubwürdigkeitsproblem haben.
Ich halte es für effizienter, wenn wir dieses Glaubwürdigkeitsproblem jetzt angehen, damit danach gehandelt werden kann, als dass wir versuchen zu handeln, aber nicht können, weil zu viele Menschen nicht mehr an die Worte der Boten glauben können.
Du kennst sicher "der Hirtenjunge und der Wolf". Der Wolf war ja schlussendlich wirklich da, nur tat niemand was, weil der Hirtenjunge sein Vertrauen leichtfertig aufs Spiel gesetzt hatte. Genau das ist die Situation.
Die Bevölkerung wird sich nicht so ohne weiteres wieder um die Warnungen des Hirtenjungen (der Medien und Wissenschaftler) kümmern, also gibt es nur noch zwei Möglichkeiten:
1) Halbgare Taten, da viele das Vertrauen nicht haben
2) Erst das Glaubwürdigkeitsproblem lösen, dann echte Aktionen mit Hand und Fuss.
Vielleicht sind die Halbgaren Taten nicht ausreichend. Und vielleicht sind wir, wenn wir erst das Glaubwürdigkeitsproblem lösen, zu spät.
Es gibt natürlich die Möglichkeit beide Optionen gleichzeitig durchzuführen, das wäre dann die effizienteste Möglichkeit.
Und wenn das nicht reicht, dann haben wirs versaut.
Aber es wäre ausdrücklich nicht die Schuld der Zweifler, denn ihr Zweifel ist nicht irrational, sondern durch Erfahrung begründet.
Der Gesellschaftliche Motor läuft mit Vertrauen, wenn das Vertrauen aufgebraucht ist läufts nur noch abwärts.
Trotzdem ist ganz logisch, was man tun muss.
Wer nicht zweifelt muss handeln und muss gleichzeitig den unseriösen Teil der Wissenschaft beseitigen, und zwar möglichst schnell.