Nachdem, speziell hier in deutschen Landen soviel ich das mitbekomme, die Klimadebatte sich regelrecht zu einer Art Religion entwickelt hat, bleibe ich "Atheist".
Oberflächlich betrachtet, scheint da jede Strömung hartnäckig auf ihre "Beweise" und ihre Wissenschaftler zu pochen.
Aber was genaues weiß man eben nicht. Zumindest fand ich bisher für meine Begriffe
(habe ein Hochschulstudium hinter mir in einem MINT-Fach, also kein Rechtsverdreher, Politologe oder anderer Schwätzperte.) noch keinen überzeugenden Beweis für eine menschgemachte Klimakatastrophe, die wie ein Damoklesschwert über unseren Häupten zu drohen scheint gefunden. Alles was da am Damoklesschwert hängt, sind doch Statistiken (sic), Grafiken, Modelle usw. Diese wiederum stützen sich auf Messungen, die meist sehr schön zurechtgebogen werden, je nach Bedarf....
Gerade jetzt ist z.B. ein Forschungsschiff auf einer Eisscholle für ein Jahr eingefroren worden, um Messdaten im Zusammenhang der Klimaerwärmung zu erhalten, die, laut Presseaussendung sonst nicht erhältlich wären. Aha!
Ma also, warum stützt man sich bei den Klimamodellen (es gibt deren mehrere) auf Messungen die bisher gar nicht erhältlich bzw. gesichert waren? Wer die Messpunkte
der verschiedenen Modelle kennt, muss auch zur Kenntniss nehmen, dass dabei auf Teufel komm raus, interpoliert, harmonisiert usw. wird. Dazu kommt, dass die überwiegenden Messpunkte in dichtbesiedelten Gebieten liegen und nur wenige in Meeren, Polkappen oder Wüsten bzw. dünn besiedelten Gebieten anzutreffen sind.
Das wird dann bequemerweise interpoliert, wie schon bemerkt. Ganz nach dem Motto:
Man plaziere in einem Kühlschrank 3 Messstellen im Gemüsefach und eine im Gefrierfach und erhält so die mittlere Temperatur im Kühlschrank......
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