stateless schrieb am 04.10.2019 18:03:
Nachdem, speziell hier in deutschen Landen soviel ich das mitbekomme, die Klimadebatte sich regelrecht zu einer Art Religion entwickelt hat, bleibe ich "Atheist".
Meine zigfache Erfahrung lehrt mich und viele andere das glatte Gegenteil:
Scheinskeptiker sind in Wahrheit Dogmatiker ähnlich Abergläubiger.
Oberflächlich betrachtet, scheint da jede Strömung hartnäckig auf ihre "Beweise" und ihre Wissenschaftler zu pochen.
Aber nur oberflächlich. Wenn man hingegen an der Oberfläche kratzt und sich in das einarbeitet, was darunter liegt, dann stellt sich das schon ganz anders dar.
Aber was genaues weiß man eben nicht.
Doch, sofern man sich denn wirklich informieren und nicht nur "oberflächlich" bleiben will.
Zumindest fand ich bisher für meine Begriffe
(habe ein Hochschulstudium hinter mir in einem MINT-Fach, also kein Rechtsverdreher, Politologe oder anderer Schwätzperte.) noch keinen überzeugenden Beweis für eine menschgemachte Klimakatastrophe, die wie ein Damoklesschwert über unseren Häupten zu drohen scheint gefunden.
Was der schlichten Tatsache geschuldet ist, dass
1) seröse Wissenschaft niemals was von "Damoklesschwert" schreiben wird und
2) "unsere Häupter" wohl verschont bleiben und es die kommenden, heranwachsende Generation und deren Nachfolger treffen wird.
Mit anderen Worten: mit ihrem kruden Ansatz, welcher an ihrer Behauptung des Hochschulstudiums eines MINT-Fachs gewisse Zweifel aufkommen lässt (ich bin zufällig Dipl.-Ing. Maschinenbau), lag es in der Natur der Sache, dass sie gar nicht fündig werden konnten. Ließe sich mit gewisser Berechtigung auch als "Thema verfehlt" beschreiben.
Von einem Hochstulabsolventen eines MINT-Fachs erwarte ich deutlich mehr!
Oder sie sind schon Opfer der desaströsen Folgen der neoliberalen Bologna-Reformen geworden, infolge dessen Studenten das kritische Nachdenken ab- und dumpfes Auswendiglernen und Nachplappern angewöhnt wird?
Alles was da am Damoklesschwert hängt, ...
Vergessen sie ihre infantile Vorstellung vom Damoklesschwert und verhalten sie sich so, wie man zu recht von einem Hochstulabsolventen eines MINT-Fachs erwarten kann!
... sind doch Statistiken (sic), Grafiken, Modelle usw. Diese wiederum stützen sich auf Messungen, die meist sehr schön zurechtgebogen werden, je nach Bedarf....
Letztes ist doch nur ihre haltlose Unterstellung ohne jeglichen Beleg.
Von einem tatsächlichen Hochstulabsolventen eines MINT-Fachs jedoch wäre zu erwarten gewesen, dass er diesen schweren Vorwurf durch belastbare Nachweise untermauert!
Hierbei belasse ichs mal.
Ein guter Rat:
Ihr nächster Kommentar sollte um ihrer eigenen Glaubwürdigkeit und Reputation Willen ungleich bessere Qualität besitzen und einen selbstkritisch denkenden akademischen Verstand erkennen lassen - nicht diese Zeugnisse intellektueller Schande!