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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

"Die Selbstdelegitimierung des parlamentarischen Systems"

ist doch schon unter dem Bimbes Kanzler Helmut Kohl bis zum Exzess exekutiert worden.
"Jüdische Vermächtnisse" "schwarze Koffer" "Ehrenwörter" - eine seit der Zeit kontinuierlich "gepflegte" politische Landschaft, die ausnahmslos alle "Alt"-Parteien sprich die nicht Putinetten Parteien betrifft.
Die demokratische Förderung der Demokratie und Ihrer (Parteien-)Vertreter auf Erden wird in D. seit mindestens 40 Jahren von Oligarchen und deren bezahlten Lobbyisten so weit betrieben, dass jedes Jahr mehr Geld von mehr nicht reichen Menschen zu wenigen Superreichen Menschen verschoben wird. Das passiert nicht "aus Versehen". Das wird durch letztlich staatlich organisierte Legislative bewirkt.
Die "namentliche" Abstimmung und die Angst vor den Abgeordneten, die dem neuen Bundestag nicht mehr angehören und "nichts zu verlieren" haben - sprich "Allein Ihrem Gewissen" - und eben nicht der Fraktionsdisziplin folgend abstimmen - waren doch nur längst bekannte Symptome des imho wenig integren Parteienstaats zu dem die BRD längst geworden ist.
Den Putinetten spielt das natürlich in die Hände.
Auf der anderen Seite - muss man sich die Frage stellen:
"Was wäre passiert, wenn D. diese (dornige) Chance ungenutzt verstreichen ließe?"
1) Kein Fritze als Kanzler (imho eigentlich ganz gut für Deutschland).
2) Die neue Regierung ohne Mittel - aber ohne Visionen und ohne Plan (Außer mehr Geld von unten nach oben zu verteilen.).
3) Ein schwieriges - bis handlungsunfähiges Europa
4) Ein machtpolitisches Vakuum in der Mitte der EU, dass durch externe Kräfte weiter leicht destabilisiert werden kann/wird.

So geht es noch ein paar Jahre mit den Vorteilen der Bimbesrepublik für Demokratie fördernde Oligarchen weiter....
Eine Ablehnung hätte imho den Niedergang nur noch beschleunigt.

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