Flintix schrieb am 20.03.2025 07:58:
oho (2) schrieb am 19.03.2025 19:29:
Flintix schrieb am 19.03.2025 12:09:
oho (2) schrieb am 19.03.2025 10:57:
Das Investitionen erfolgen müssen ist richtig, aber es ist ebenso richtig, dass wir problem- und ersatzlos Ausgaben in 100-Milliardenhöhe aus dem Bundeshaushalt streichen könnten.
Na dann sag mal, wo sparst du die 100 Milliarden Problem und ersatzlos ein.
Hier eine Übersicht als Planungshilfe:
https://www.bundeshaushalt.de/DE/Bundeshaushalt-digital/bundeshaushalt-digital.htmlWenn es wirklich unmöglich wäre, derartige Streichungen vorzunehmen, dann ist die Rückzahlung unserer "Sondervermögen" nicht gewährleistet und die jetzt vorgesehene Kreditaufnahme nicht solide finanziert.
Verstehe, du hast deine erste Behauptung aufgegeben und versuchst es jetzt mit einem neuen Ansatz.
Ich vermeide lediglich eine Diskussion darüber, wo ich persönlich sparen würde.
Nur eine Frage, was meinst du warum das seit 80 Jahren funktioniert?
Das ist eine Fehlinterpretation der Entwicklung. Der Anteil der Verschuldung bezogen auf das BIP steigt seit Gründung der Bundesrepublik kontinuierlich. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem das Triple-A-Rating vorbei ist und die Zinslast den Staat erdrückt. Insbesondere, wenn man Deindustrialisierung ins Grundgesetz schreibt, sollte man diese Gefahr tunlichst vermeiden.
Meine Zweifel an unserem System bestehen seit ich in den späten 80igern das erste mal einen Haushalt genauer angeschaut habe und da die Höhe des Posten Zinsen/Tilgung gesehen habe, war glaub ich ungefähr so hoch wie die Neuverschuldung damals, als Schulden machen um die alten Schulden zu bezahlen. Das System funktioniert unter gewsissen Rahmenbedingugen, solange das eingehalten wird ist das mit den Schulden kein Problem. Funktioniert es nicht mehr lösen sich die Schulden eh in Luft auf :-)
Das würde funktionieren, wenn unsere Gläubiger deutsche Staatsangehörige wären. Schaue lieber mal nach Griechenland.