Zirkon schrieb am 19.03.2025 10:15:
Judaspriester schrieb am 19.03.2025 09:57:
Was hat sich also an der Gesamtlage so entschieden verändert, dass man die entsprechenden Entscheidungen nicht entweder a) vor der Wahl oder b) mit dem neuen Bundestag hätte beschließen können?
Weil wir seit kurzem einen erratisch handelnden Präsidenten an der Spitze der USA haben, der aus persönlichen Gründen mit Putin kungelt, die Weltordnung in Frage stellt, und seinen (ehemaligen?) Verbündeten ins Gesicht spuckt?
Ähm... die Offizielle Amtseinführung war am 6. Januar, die Wahl sogar bereits ende November. Auch dass Trump sich generell mit Putin versteht wissen wir seit seiner ersten Amtszeit. Es ist also nicht so, dass der Wahlsieg von Trump mit den diversen Folgen für den "Westen" 2 Tage vor der Bundestagswahl vom Himmel gefallen ist. Damit stellt sich mir noch einmal die Frage:
Wo ist nach der Wahl diese Dringlichkeit aufgetaucht, die rechtfertigt, dass man das nach der Wahl mit der alten Mehrheit beschließen muss, anstatt entweder vor der Wahl oder mit den neuen Mehrheiten?
Aber mit einem hast Du Recht: "man" hätte sich darauf vorbereiten können. Aber wer ist "man"?
Wie wärs im konkreten Fall mit dem Bundestag?