Die Idee der Linken ist leider eine Schimäre: "Wir drängen auf eine gründliche Revision der europäischen Verträge. Auf der anderen Seite muss man über alltägliche Fortschritte reden und für notwendige Reformschritte kämpfen."
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1139458.martin-schirdewan-schwarzer-tag-fuer-europaeische-union.html?sstr=gipfel
Es gibt keine Fortschritte und Reformschritte, da macht man sich in der Linken was vor.
Die auch im Interview die Chefin des portugiesischen Linksblocks dargelegt hatte: "Wir vom Linksblock glauben nicht an diese EU. Die Verträge in der EU sind so konzipiert, um den Interessen des Finanzmarktes zu dienen. (...) Wir müssen dieses Europa umgestalten, andere Abkommen schaffen, die auf Verständigung, Solidarität und natürlich der Freizügigkeit von Menschen basieren. Wir hoffen, dass in ganz Europa fortschrittliche Kräfte gestärkt werden, aber nicht um den gemeinsamen Raum zu verlassen, sondern um Teil eines gemeinsamen Raumes zu sein, der diejenigen verteidigt, die von ihrer Arbeit leben und demokratisch sind."
https://www.heise.de/tp/features/Die-halbe-Billion-ist-weniger-als-Deutschland-im-eigenen-Land-investiert-4845953.html
Klingt alles gut, wird aber innerhalb Europas mit den Kräfteverhältnissen nicht umsetzbar sein und die verschlechtern sich zusehends. Da heißt es, wie bei Katalanen und Basken in Spanien nur: Raus!