Manchmal muss es erst schlimmer werden, bevor es besser wird.
Wenn man sich die Geschichte der einzelnen Länder in Europa anschaut (UK, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Schweiz, etc.), dann war der Weg hin zu einer Demokratie/ repräsentativen Demokratie kein schneller und geradliniger Weg. Es war mehr eine Prozess oder eine Entwicklung über viele Jahre, Jahrzente und Jahrhunderte (siehe z.B. "Zettelsammlung" aka Verfassung von UK ,-) ). Oft gab es auch Rückschritte.
Ich kann nur hoffen das die Amis dazugelernt haben und sich so wenig wie möglich einmischen. Eine weitere Militärdiktatur/ Oligarchie braucht keiner.
Maduro kann und konnte den Absturz von Venzuela nicht aufhalten. Er hat seine Chance vertan. Das Tafelsilber ist an die Chinesen und Russen verscherbelt. Der Staat ist pleite. Keiner hat Vertrauen in die heimische Währung mehr.
Maduro hat abgewirtschaftet. Das sollte er auch einsehen. Er kann natürlich weitermachen. Das Beispiel Zimbabwe zeigt, Elend kann auch jahrzehntelang konserviert werden.
Sollten sie sich ein Beispiel an Norwegen nehmen. Öleinnahmen in einen Staatsfond, der das Geld nicht veruntreut, sondern investiert.
Ersteinmal muss das Land wieder auf eigene Füße kommen, sich insbesondere selbst ernähren können.