als Ossie hat man ja anno 89 noch von der vielpropagieren "Freien Meinungsäußerung" und dem bis dahin hochgelobten Pluralismus im Westen geträumt.
Klar konnte man in der DDR im Freundes und Familienkreis "falsche" politische Ansichten äußern. Wirksame Mittel zur Verbreitung der Ansichten waren aber nicht vorhanden.
35 Jahre später kann man durchaus parallelen ziehen.
Zugang der Bevölkerung zu den Massenmedien, ob privat oder staatlich existiert nicht.
Unliebsame Meinungen werden (TP ist hier eine Ausnahme mit beschränkter Reichweite) erst gar nicht veröffentlicht. Hausrecht halt.
Die im Artikel erwähnten 2 Millionen sind m.E. nur die Spitze des Eisberges. Die Ausgaben der geliebten NGO zur Zielerreichung dürften deutlich höher sein.
Endlich werden diese Aktivitäten nun auf eine vernünftige rechtliche Grundlage gestellt.