In einem weiteren fiktionalen Werk, das O'Rourke damals verfasste, fährt der Ich-Erzähler mit einem Automobil in einen Haufen schreiender Kinder. Die Art und Weise, in der O'Rourke dies schildert, macht deutlich, dass er kein Bret Easton Ellis und kein Robert Wimmer ist, was das literarische Talent betrifft. Eine Medienkultur, die nicht erst seit der Gamer-Gate-Hysterie zunehmend weniger zwischen Fakt und Fiktion trennt, macht ihm aber nicht das zum Vorwurf, sondern die Gewaltschilderung.
Deshalb leistete O'Rourke am Wochenende öffentlich Abbitte und meinte, er "schäme" sich dafür, es sei ihm "unbeschreiblich peinlich" und er müsse nun lange und intensiv darüber nachdenken, um sich zu "bessern".
Die Revolution frisst ihre Kinder. Die von den Demokraten gehegte und gepflegte politische Korrektheit beißt ihnen nun selber in den Arsch.. Da kommt bei mir unverhohlene Freude auf.
Als politisch Inkorrekter würde man einfach sagen: So what? Aber bei den politisch oberkorrekten Demokraten ist jetzt ein tiefer Kotau fällig. Selber schuld, ihr habt die Scheiße erfunden und gefördert, ihr sollt daran ersticken!