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  • mischfutter

507 Beiträge seit 29.01.2011

das Wohlstandsgeflenne pathologisch süddeutscher Spießer

heidack schrieb am 7. März 2011 10:37

> Klar, wenn sich die Berliner Komiker auf der Demo in der Mehrheit
> befanden. 

Deutsch für Süddeutsche: "Klar, dass ..."

> Das war eine Good-Will-Veranstaltung in Richtung Rotes
> Rathaus.

Englisch für Süddeutsche: das versuchte Wort heißt "goodwill",
bedeutet aber meist etwas anderes.

> Nach Berlin zieht, wer billige Mieten und laxe
> HartzIV-Kontrollen braucht, um sein Leben weitgehend arbeitsfrei
> halten zu können. 

Landeskunde für Süddeutsche: nach Berlin zieht nicht zuletzt, wer es
unter den Extremspießern mit in dritter bis vierter Generation
ererbter Blockwart-Gesinnung nicht mehr aushält.

> Fette Fördergelder betteln um Selbstbedienung.

Süddeutsche betteln um die Fähigkeit, binnenlogische Sätze zu bilden.
Tipp: als Subjekt eignen sich vor allem Personen und -Gruppen,
Fördergelder betteln nicht. 

> Jedem Armen sein Maserati!

Zeitgeschehen für Süddeutsche: der vermutlich aus einem
Springer-Erzeugnis aufgelesene Fall betraf einen Unternehmer im
Sozialbusiness. Die sind selten arm, sogar in Norddeutschland.

> Die "Kreativen", die ja laut Wowereit wie
> Motten vom leuchtenden Berlin angezogen werden, haben sich bei ihrer
> Amme bedankt. 

Was die "Kreativen" so produzieren, sei mal dahingestellt. Klar ist
aber, was viele der Zugezogenen gemeinsam haben: das, was südlich des
Weißwurstäquators landläufig als "Leben" gilt, als einen
pathologischen Zustand erkannt zu haben.

> Klamauk ist immer willkommen auf der pol. Dauerparty Berlin. Die
> Lichtrechnung bezahlen die Süddeutschen. 

Gruß nach Süddeutschland. Macht endlich ernst mit eurer Sezession!
Dann ist endlich Schluss mit diesem abartigen Wohlstandsgeplärre.
Aber bitte als Amtssprache wieder Oberdeutsch einführen, damit auch
die Illusion verschwindet, wir würden die gleiche Sprache sprechen.

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