Wie der Vater, so der Sohn

Auch bei der Betrachtung des Vaters schließt sich der Kreis. Wirklich
sorgende Eltern würden dafür sorgen, dass ihre Kinder einen guten
moralischen Kompass besitzen, um Situationen selbst angemessen
bewerten zu können. Wenn der fehlschlägt, würden sie ihre Kinder
beiseite nehmen und rügen. Enoch dagegen hebt seinen kriminellen Sohn
noch aufs Häuptlingsschild hoch und gibt sich als unkritischer
Fanboy. Es ist zu vermuten, dass er den Sohnemann zeit seines Lebens
so verhätschelt hat - kein Wunder, dass dann ein solcher Charakter
heraus kommt. 

Wenn schon der Vater einen Betrug so bagatellisiert, dann liegt auch
der Verdacht nahe, dass er selbst bzw. die Familie an sich ihre
Meriten nicht ihren integren Handlungen verdankt.