1Hz schrieb am 26.08.2020 23:24:
Um mal Wikipedia zu zitieren:
Das römische Fascis, Symbol und Namensgeber der italienischen Faschisten, ist ein Rutenbündel mit eingesetztem Beil, das aus der Mitte heraussteht.
Der aus dem italienischen Wort für Bund – fascio – abgeleitete Begriff Faschismus wird von Historikern als „gewissermaßen inhaltsleer“ beschrieben, da er „so gut wie nichts über das Wesen dessen aus[sagt], was faschistisch ist oder sein soll“. Darin unterscheide sich dieser Ismus ganz entscheidend von anderen Ismen, wie Konservativismus, Liberalismus oder Sozialismus. „Ein fascio ist ein Verein, ein Bund“, daher wären Faschisten wörtlich übersetzt „Bündler“ und „Faschismus“ wäre Bündlertum.[4]
Genau damit haben wir es zu tun. Siehe diverse neoliberale Gesellschaften, die Anstalt hatte das exemplarisch mal gut aufgezeigt. In Bündeln organisiert.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus. Er wird sagen, ich bin der Antifaschismus.
Und es ist längst passiert. Die Machtübernahme hat bereits stattgefunden. Die Macht wird jetzt lediglich noch ausgespielt.
Die Würfel sind gefallen.
Unter einer anderen Tarnung steuert man im Westen mit Volldampf auf die nächste ganz große gesellschaftliche Tragödie zu.