Das ist aber schon ein bißchen Henne und Ei Problematik.
Wie erreicht man eigentlich diese Meinungsmacht? Und wenn man den Kapitalstock eines großen Verlags betrachtet und mit wirklichen großen Kapitaleignern oder -verwaltern vergleicht, dann sind diese doch schnell vom größeren Fisch geschluckt.
Daher mag ich Deinen Beitrag gerne ergänzen um den Faktor der Eigentümerstruktur. Und da sind dann die Meinungsverbreiter zum einen kein sonderlich guten Profiktfakoren, in vielen Fällen Kostensenken und daher in der Machtpyramide nicht an der Spitze sondern vom Wohlwollen des/der Oligarchen abhängig.
Und Kapital in der klassischen Lehre der Volkswirtschaft ist durchaus Geld, aber nicht nur. Kapital ist mehr: Produktionsmittel und Boden sowie immaterielles Eigentum wie Patente.