Wer bei "Eigentum an Produktionsmitteln" an die Werkzeuge im Hobbykeller denkt, bzw. die als Einwand bemüht, weiß offenbar nicht, worum es beim Kapital geht.
Dein Beitrag fällt für mich in die Kategorie unkonstruktiv. Wenn du der Ansicht bist, bei mir seien Hopfen und Malz verloren, frage ich mich, warum du überhaupt etwas geschrieben hast. Nein, an dich ist diese Frage nicht gerichtet.
Insofern hat der Vorposter schon recht: es macht keinen Sinn gegen eine Theorie zu argumentieren, wenn man die nicht kennt, und die dort verwendeten Vokabeln anders verwendet, als der Autor der Theorie.
Ich habe gegen keine Theorie argumentiert. Was bringt dich darauf? Nur, weil ich den Namen Marx erwähnt habe? Damit habe ich der Tatsache Rechnung getragen, dass einige Begriffe, die ich verwendet habe, von Marx und seinen Anhängern anders verwendet wurden/werden. Na, und? Heutzutage werden laufend Begriffe mit neuen Inhalten befüllt oder gänzlich entleert. Da habe ich nun wirklich keine neue Praxis eingeführt. Und zumindest dich habe ich damit doch nicht aus dem Konzept bringen können. Und wenn du der Ansicht bist, dass es in der Gegenwart ein bekanntes Konzept der Kapitalismuskritik gibt, das drauf und dran wäre, das System zu überwinden, dann lass mich an den Erfolgsmeldungen teilhaben.