cracy horse schrieb am 17.05.2020 15:24:
PS: Kapiert endlich, dass gegen sich ständig ändernde Viren keine Impfung möglich ist. Nach so vielen Jahren erfolglosen Grippeschutzimpfungen sollte sich diese Erkenntnis eigentlich bei den Dümmsten herumgespriochen haben. Im übrigen gilt nach wie vor der Satz: Die Pharmazie will nicht gesund machen, sondern Kunden gewinnen.
Wenn keine Impfung möglich ist, dann bleibt nur die Ausrottung via Lockdown: Die Herdenimmunität in 18 Monaten zu erreichen, würde rund 100000 Neuinfektionen pro Tag erfordern, inklusive massiver Überlastung des Gesundheitssystems. Dann reden wir von eine Letalität von vielleicht 2,5%, entsprechend 2 Millionen Toten in Deutschland. Und nein, das trifft dann nicht nur Alte. Bei Überlastung trifft das auch Junge, die heute problemlos gerettet werden können und die dann an so banalen Dingen wie fehlender Versorgung mit Zusatzsauerstoff sterben. Da reden wir also noch nicht einmal von Intensivmedizin.
Wie soll denn Deiner Meinung nach eine Alternative zu Impfung oder Lockdown aussehen? Der brasilianische Weg? Der sieht derzeit alles andere als gut aus. Schweden? Die haben einen Lockdown-Light, in dem nur auf freiwilliges Abstandhalten gesetzt wird. Wirtschaftliche Schäden haben sie trotzdem und Großveranstaltungen wie z.B. Fußball gibt es auch nicht.
Also was wäre Deine Strategie? Magie? Hoffen, daß sich das Virus von alleine davonmacht? Beten und auf ein Wunder hoffen?