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  • Ho Tsen Plots

mehr als 1000 Beiträge seit 25.09.2016

Weder rechts noch links, also müssen es Rechte sein

Mir scheint, die Linken, oder diejenigen, die sich dafür halten, schreiten unaufhaltsam voran auf dem Weg zur selbstverschuldeten Komplettverblödung.

In der von Nowak verlinkten Ankündigung zum Erscheinen des Buches "Corona und die Demokratie. Eine linke Kritik" schreiben die Autoren Gerald Grüneklee, Clemens Heni und Peter Nowak:

Was ist von der linken Gesellschaftskritik übriggeblieben? Die Linke vertritt die Moral: „Wir sind die Guten“ – und nun auch noch mit Abstand. Alle machen mit oder feuern den Staat an, nicht locker zu lassen.

Hier beklagen sie zu Recht die staatshörige Selbstenteierung der sogenannten Linken.

Weiter schreiben sie, und jetzt wird es wirklich abstrus, weil sie damit regierungskonform die Propaganda nachbeten:

Das ermöglicht es der politischen Rechten, dieses Protest-Vakuum zu füllen und sie tun dies mit enormer Aggressivität und Geschwindigkeit, Reichsbürger, Antisemiten, Nazis, die Querfront, Verschwörungsideologen, Irrationalisten. Das zeigt sich exemplarisch in der ganz neuen Partei Widerstand2020, die vorgeblich weder rechts noch links ist, was immer ein Anzeichen für Rechte ist.

(Hervorhebung von mir)

Aha. Es scheint weder der Mond noch die Sonne, also muss es der Mond sein, der dieses Leuchten erzeugt.
Geht es noch dümmer? Wer soll dieses Buch lesen? Selbst für den Fall, dass das Buch auch emanzipatorische Gedanken enthalten sollte, machen sich die Autoren damit vollkommen unglaubwürdig. Ab in den Rundordner!

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