kulinux schrieb am 25.06.2020 15:14:
Um 1999 hat die albanische/kosovarische Mafia in Italien die russische verdrängt, die mittels größerer Brutalität zuvor die italienische aus Prostitution, Drogenhandel etc. verdrängt haben. Deren Übergang in die "Weiße-Kragen"-Geschäfte in Norditalien war also nicht ganz freiwillig. Aber die Russen mussten dann bald lernen, dass die Albaner noch irrer drauf waren als sie selbst: Die sind nicht einfach wie die Russen zuvor mit Maschinenpistolen in die Treffs der italienischen Mafia eingefallen und haben alle umgenietet, sondern gleich mit Kettensägen gekommen.
Aber in einem Artikel über das Kosovo zu "vergessen", dass es der Hauptumschlagplatz der Drogen aus Afghanistan ist, ist schon ein erstaunlicher "Blackout". Liegt das daran, dass das alles direkt unter den Augen von KFOR und insbesondere der Amis in Camp Bondsteel passiert? Das war (ist?) ja zeitweilig das größte US-Army-Camp außerhalb der USA und liegt wirklich fast mitten in dem gerade einmal 100 x 100 km großen Mafiastaat. Man kann von dort aus also fast wörtlich das ganze Land überblicken – und dabei die Drogentransporte zugleich "übersehen" …
Dass die UCK nichts weiter als eine zur "Befreiungsarmee" erklärte Mafia war, war schon in den 1990ern jedem bekannt, der es wissen wollte. Dass die "Stabilisierung" des "Staates" Kosovo seither keine Fortschritte macht, war ebenso abzusehen. Es sind also wohl andere als nur "politische" Interessen, die den Wertewesten an diesem Gebilde festhalten lassen – koste es (die europäischen Steuerzahler), was es wolle. Ohne heftigste Geldflüsse in (metaphorisch) "schwarzen Koffern" ist das Ganze gar nicht vorstellbar.
Wie gut, dass die Kosovaren seit ihrer "Flucht" aus der Heimat in der Schweiz eine solide Basis haben. Zwar fallen ihre Kids da immer mal wieder unangenehm auf, wenn sie sich mit den Lamborghinis, Ferraris etc. ihrer Väter (die als arme Bürgerkriegsflüchtlinge in die Schweiz kamen und sich dank ihres sprichwörtlichen, unermüdlichen Fleißes nach oben gearbeitet haben…) Straßenrennen liefern – aber die Geldflüsse durch die Banken der Zürcher "Gnome" (Jean Ziegler) zu den "Stiftungskonten" wertewestlicher Parteien udn Politiker und die dabei abfallenden Provisionen "entschädigen" die herrschende Kaste der Schweiz wohl ausreichend, so dass sie gegen diese "Bengel" nicht ernsthaft vorzugehen wagen.Erzähl' mir noch mal einer was von "Demokratie", die "wir" irgendwo einführen "wöllten" … *lach*
"Can't you see?
It all makes perfect sense.
Expressed in dollars and cents,
Pounds, shillings, and pence."(Roger Waters, vom Album "Amused to Death" 1993 und jeden Tag wahrer.)
Hauptsache mit der Schaffung dieses Mafia-Staates wurde den Serben das politische Genick gebrochen. Und überdies: in Europa sitzen haufenweise zahlungskräftige Kunden, die beispielsweise Drogen-, Prostitutions- und andere Dienstleistungen gern in Anspruch nehmen.
Wie soll dieses EU-Protektorat bzw. dieser geduldete Mafia-Staat sonst existieren? Normale Steuereinnahmen gibt es doch nicht. Und bei der quasi inexistenten normalen Volkswirtschaft müssen ja wohl andere "wirtschaftliche" Aktivitäten und Einnahmen her. Der EU ist es recht, dadurch ist das Kosovo nicht vollkommener "Kostgänger" Brüssels.
Kurz: einer der größten Drecksstaaten Europas - wenn man dieses kranke Gebilde denn "Staat" nennen möchte.