Doch unter EU-Protektorat ist das Kosovo wie grosse Teile des übrigen Westbalkans mittlerweile in sozialem Chaos versunken. Und im Kosovo wie in Serbien gibt es Kräfte, die Wirtschaft und Gesellschaft voran bringen wollen, auch indem sie die lästigen ethnischen Konflikte und Minderheiten-Probleme lösen. Sogar ein Gebietsaustausch ist im Gespräch.
Oha, das habe ich verpennt. Ich las nur von Chinas Investitionen und prompte Hysterie in DE-Think-tanks
Die USA erkannten die Chance für ein diplomatisches Comeback und boten sich als Vermittler an. Derweil schrillten in Brüssel und Berlin die Alarmsirenen. Dort weiss man, dass die eigene Präsens als "Friedenswahrer" in dem Raum vor allem auf dem Fortbestehen latenter Konflikten beruht. Um den serbisch-kosovarischen Dialog zu stören, musste man die offenen Wunden der Vergangenheit wieder aufdecken.
Ich weiß nicht, ob ich der Schlußfolgerung folgen kann, wenn der Seidenstraßenbau seit Jahren torpediert wird von Uncle Sam. Eigentlich nur gut kapitalistisches Verhalten der Chinesen, das erwirtschaftete Geld wird investiert in Infrastruktur auf dem Balkan, Afrika und sogar Mittelamerika, berichtete das dt. TV. Daraufhin verbreiteten die Heulbojen krampfhaft Hysterie in der EU. Das eine nicht zur besten Sendezeit, das andere schon.
Die Deutsche Welle schreibt, irgendwie erleichtert: "Die USA wollte beide Konfliktparteien an einen Tisch bringen. Nun hagelt es Absagen. Grund ist ein Papier aus Den Haag, das Kriegsverbrechen aus den 1990er Jahren auflistet, - und Kosovos Präsidenten schwer belastet".
Die DW könnte über sich selbst als Angeklagte in Den Haag berichten. Das hat sich der Sender erbarmungslos erschuftet.
Schröder und Joffe 2014, ein Arschloch outet die Heuchelei des anderen:
https://youtu.be/keWZofL30So?t=392
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.06.2020 10:38).