Hi,
/ajk schrieb am 1. Februar 2010 17:15
> Es ist nicht korrekt das Afrika und andere Gebiete arm sind, WEIL es
> den Kapitalismus gibt.
Erwähnte ich die Kleptokratie, die dem Kapitalismus zu Diensten
ist... Diese Regionen sind arm, weil sie den Treibstoff liefern, mit
dem der Kapitalismus sich erhält: billige Rohstoffe. Man könnte es
auch mit Lenin Imperialismus nennen, aber der war - so bezeugt
Russell - eher weniger wichtig...
> Auch Europa war mal arm, das ist gar nicht so lange her. Nordamerika
> auch. Südostasien ebenso.
Ja, und... ?
> Desweiteren gibt es "viele Arme" weil es _viel mehr Menschen_ gibt.
> Und die gibt es WEIL es den Kapitalismus gibt. Sie leben nämlich
> länger aufgrund der sehr sehr stark entwickelten Medizin.
Sie leben länger wegen der besseren Hygiene. Mehr Arme weil es mehr
Menschen gibt? Da hatte Malthus schon das Rezept: Der Kapitalismus
braucht die Armen nicht, laßt sie aussterben, dann git es nurmehr
Reiche und alle sind zufrieden, denn sie sind dann ja untereinander.
> Der Sozialismus hatte auf der halben Welt Zeit zwischen 192x und 1989
> Zeit zu zeigen was er drauf hat. Die Sowejtunion und China haben
> bewiesen das es nicht geht.
Weniger Ignoranz und Ideologie und mehr Bemühen um Verständnis führen
leicht zu der Erkenntnis, das bisher Sozialismus nirgendwo
stattgefunden hat, weil er allenfalls als Staatsmonopolkapitalismus
sich manifestieren konnte. China hat bisher in keiner Weise gefloppt,
die sind sogar sehr erfolgreich. Im Schatten des Rüstungswettlaufs,
den die UdSSR verloren hat, weil er ihre Ökonomie zerstört hat, hat
die KPCh einen Staatsmonopolkapitalismus aufgebaut, der allein durch
die Masse seiner Produktion alle anderen Kapitalismen beseitigen
kann. Wie viele Milliarden Dollar hat China gebunkert...
Greetings Comrade
/ajk schrieb am 1. Februar 2010 17:15
> Es ist nicht korrekt das Afrika und andere Gebiete arm sind, WEIL es
> den Kapitalismus gibt.
Erwähnte ich die Kleptokratie, die dem Kapitalismus zu Diensten
ist... Diese Regionen sind arm, weil sie den Treibstoff liefern, mit
dem der Kapitalismus sich erhält: billige Rohstoffe. Man könnte es
auch mit Lenin Imperialismus nennen, aber der war - so bezeugt
Russell - eher weniger wichtig...
> Auch Europa war mal arm, das ist gar nicht so lange her. Nordamerika
> auch. Südostasien ebenso.
Ja, und... ?
> Desweiteren gibt es "viele Arme" weil es _viel mehr Menschen_ gibt.
> Und die gibt es WEIL es den Kapitalismus gibt. Sie leben nämlich
> länger aufgrund der sehr sehr stark entwickelten Medizin.
Sie leben länger wegen der besseren Hygiene. Mehr Arme weil es mehr
Menschen gibt? Da hatte Malthus schon das Rezept: Der Kapitalismus
braucht die Armen nicht, laßt sie aussterben, dann git es nurmehr
Reiche und alle sind zufrieden, denn sie sind dann ja untereinander.
> Der Sozialismus hatte auf der halben Welt Zeit zwischen 192x und 1989
> Zeit zu zeigen was er drauf hat. Die Sowejtunion und China haben
> bewiesen das es nicht geht.
Weniger Ignoranz und Ideologie und mehr Bemühen um Verständnis führen
leicht zu der Erkenntnis, das bisher Sozialismus nirgendwo
stattgefunden hat, weil er allenfalls als Staatsmonopolkapitalismus
sich manifestieren konnte. China hat bisher in keiner Weise gefloppt,
die sind sogar sehr erfolgreich. Im Schatten des Rüstungswettlaufs,
den die UdSSR verloren hat, weil er ihre Ökonomie zerstört hat, hat
die KPCh einen Staatsmonopolkapitalismus aufgebaut, der allein durch
die Masse seiner Produktion alle anderen Kapitalismen beseitigen
kann. Wie viele Milliarden Dollar hat China gebunkert...
Greetings Comrade