Reverend_Jack schrieb am 31. Januar 2010 13:11
> --- zitat
> [Den Kapitalismus] zu ändern, setzt voraus, den Kapitalismus
> aufzugeben und ein höheres ethisches, soziales und ökonomisches
> System zu konstruieren, was aber in den Köpfen der Leader der
> entwickelten Länder nicht im Entferntesten reinpasst.
Es ist doch nicht das subjektive Willen in den Köpfen, sondern die
Abschaffung des Kapitalismus paßt nicht in die Geldbörsen.
> Exakt so ist es! Wir muessen den Kapitalismus und seine Traeger und
> Handlanger ohne falsche Sentimentalitaeten abschaffen.
>
> Nur in einem Punkt irrt Boron: Diese "Leader" (heisst: Fuehrer, was
> den Kapitalisten ganz klar die Nazimaske vom Gesicht reisst) wissen
> genau, dass ihr System am Ende ist und handelen entsprechend
> aggressiv. Die sind nicht dumm. Die sind boese. Wir muessen ganz klar
> sagen, dass diese "Menschen" nicht als Freie im Sozialismus
> existieren koennen, sie werden immer wieder sabotieren und
> unterwandern. Wir muessen sie bewachen, ggf. wegsperren als
> Gemeingefaehrliche.
Och, wenn die einfach wie jeder andere auch für den Aufbau des
Sozialismus in der fabrik arbeiten würden zum normalen
Fabrikarbeiterlebensstandard hätt ich nix dagegen. Aber das werden
die nicht tun, weil sie das als allerschlimmste Zumutung verstehen.
Damit die nicht weiter stören muß man sie wohl auf ein umzäuntes
Gelände absondern.
> --- zitat
> Drittens geht es schließlich darum, eine genuin demokratische Ordnung
> neu zu errichten, welche die Farce der liberalen Demokratien
> überwindet. Eine teilnehmende Demokratie, wo die Menschen
> Haupthandelnde, sind ist unabdingbar.
> ---
>
> Voellig korrekt. Diese Scheindemokratie, in der wir uns befinden, ist
> am Ende und gehoert abgeschafft. Eine wahre Volksdemokratie muss her!
> Ohne die Kapitalisten und anderen Unterdruecker. Vom Volk durch das
> Volk fuer das Volk.
Was für ne Implementierung meinst'n? Werd' konkret!
Mir sind das allzuviele abstrakte Sprechblasen.
Diese Sorte von Verbalradikalinskis hat Mao gemeint, als er schrieb:
"Soll man hinter ihnen hertrotten, um sie wild gestikulierend zu
kritisieren?"
> http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/Mao_Worte_des_Vorsitzenden.htm#link11
> --- zitat
> [Den Kapitalismus] zu ändern, setzt voraus, den Kapitalismus
> aufzugeben und ein höheres ethisches, soziales und ökonomisches
> System zu konstruieren, was aber in den Köpfen der Leader der
> entwickelten Länder nicht im Entferntesten reinpasst.
Es ist doch nicht das subjektive Willen in den Köpfen, sondern die
Abschaffung des Kapitalismus paßt nicht in die Geldbörsen.
> Exakt so ist es! Wir muessen den Kapitalismus und seine Traeger und
> Handlanger ohne falsche Sentimentalitaeten abschaffen.
>
> Nur in einem Punkt irrt Boron: Diese "Leader" (heisst: Fuehrer, was
> den Kapitalisten ganz klar die Nazimaske vom Gesicht reisst) wissen
> genau, dass ihr System am Ende ist und handelen entsprechend
> aggressiv. Die sind nicht dumm. Die sind boese. Wir muessen ganz klar
> sagen, dass diese "Menschen" nicht als Freie im Sozialismus
> existieren koennen, sie werden immer wieder sabotieren und
> unterwandern. Wir muessen sie bewachen, ggf. wegsperren als
> Gemeingefaehrliche.
Och, wenn die einfach wie jeder andere auch für den Aufbau des
Sozialismus in der fabrik arbeiten würden zum normalen
Fabrikarbeiterlebensstandard hätt ich nix dagegen. Aber das werden
die nicht tun, weil sie das als allerschlimmste Zumutung verstehen.
Damit die nicht weiter stören muß man sie wohl auf ein umzäuntes
Gelände absondern.
> --- zitat
> Drittens geht es schließlich darum, eine genuin demokratische Ordnung
> neu zu errichten, welche die Farce der liberalen Demokratien
> überwindet. Eine teilnehmende Demokratie, wo die Menschen
> Haupthandelnde, sind ist unabdingbar.
> ---
>
> Voellig korrekt. Diese Scheindemokratie, in der wir uns befinden, ist
> am Ende und gehoert abgeschafft. Eine wahre Volksdemokratie muss her!
> Ohne die Kapitalisten und anderen Unterdruecker. Vom Volk durch das
> Volk fuer das Volk.
Was für ne Implementierung meinst'n? Werd' konkret!
Mir sind das allzuviele abstrakte Sprechblasen.
Diese Sorte von Verbalradikalinskis hat Mao gemeint, als er schrieb:
"Soll man hinter ihnen hertrotten, um sie wild gestikulierend zu
kritisieren?"
> http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/Mao_Worte_des_Vorsitzenden.htm#link11