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  • demon driver

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2000

Witz

/ajk schrieb am 2. Februar 2010 10:00

> Das hat nix mit Kognitiver Dissonanz zu tun, der hängen Kommunisten
> nach!

Du hast ja nicht mal die blasseste Ahnung davon, was Kommunismus ist
und was ein Kommunist ist. Wer sollte sich mit dir also ernsthaft
darüber unterhalten wollen?

> Bis Heute wurden keine Lehren aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion
> gezogen, wo ist die Selbstkritik?

Wenn du bei Kommunisten keine Kritik der Sowjetunion gefunden hast,
dann nur deswegen, weil du sie aus ideologischen Gründen und/oder
Dummheit nicht wahrnimmst.

> Wisst ihr das die DDR die fortführung des NSDAP Staates mit anderem
> Wappen war? 

Klar, weil ja in der DDR, nicht in der BRD, nach dem Krieg ein
Großteil der Schaltstellen in Verwaltung, Justiz und Wirtschaft mit
Nazis und Nazi-Funktionären besetzt wurden. Du armer Ignorant, du
bist völlig erkenntnisrsistent.

> Was ist in Osteuropa gesschehen? Wo ist die grösste Militärmacht der
> Welt hin? Das Grösste Land der Welt? Warum ist sie so
> zusammengebrochen? 

Die Fragen sind in dem Zusammenhang, in den du sie zu stellen
versuchst, ohne zwei weitere, entscheidende Fragen belanglos.
Erstens: Was hat das mit Kommunismus zu tun? Zweitens: Wievielen in
den Ländern der ehemaligen SU geht es heute besser, wievielen
schlechter?

> Schon mal darüber nachgedacht? Schon mal vernünftig nachgeprüft?

Da spricht der Blinde von der Farbe.

> Nein! Immer noch dasselbe, immer noch "weiter wie bisher".

In keinster Weise. Im Gegensatz zu den Kapitalisten, die auch die in
den letzten Jahrzehnten nachweislich stattfindende Schlechterstellung
bis Verarmung von Weltbevölkerungsmehrheiten und immer größerer Teile
auch westlicher Bevölkerungen nicht auf die Idee bringt, irgendetwas
anders auch nur in Erwägung zu ziehen als "weiter wie bisher".

> Immer noch
> "der Böse Kapitalismus" und "der Böse Faschismus". Keinerlei
> Einsicht, keinerlei Respekt vor den Toten, keinerlei Vorsicht in den
> Gedanken.

> Ich sage etwas vorraus, und zwar das der Kapitalismus überleben wird.
> Und warum? Weil er KEIN zentral gesteuerter Prozess ist. Es gibt
> keine ZK die zusammenbrechen kann, es gibt keine Politkommissare die
> überprüfen was gut und richtig ist.

Die gibt es auch im Kommunismus nicht. Aber für die Erkenntnis müsste
man sich mal damit beschäftigt haben.

> Der Kapitalismus beruht auf
> Eigenintiative von Menschen die etwas wirtschaftlich aufbauen wollen.
> Und die welche das machen, die haben oftmals Erfolg. Und genau DARUM
> funktionert es. Weil man es versuchen KANN, und allein das ist schon
> ein Gefühl von Freiheit sowie Selbstverantwortung die einen Menschen
> so sehr befreit das es Kreative Kapazitäten aktiviert ddie notwendig
> sind für die vielen Milliarden Möglichkeiten.

Der Kapitalismus beruht auf Profit, und was immer man von dem
Leitprinzip halten mag, er reicht nachweislich seit Jahrzehnten
aufgrund immer geringerer Erwerbsbeteiligung der Bevölkerungen mit
immer weiter sinkender Tendenz fast nirgendwo mehr aus, um
Gesamtbevölkerungen einen akzeptablen Lebensstandard zu verschaffen.
Und wo das nicht mehr geht, da hilft auch keine "Freiheit", da können
sich immer mehr Leute, und seien sie noch so fähig und motiviert und
"eigeninitiativ", auf den Kopf stellen und mit den Zehen wackeln, und
haben trotzdem keine Chance auf würdige Lebensumstände. 

Der Spruch, "dass man es versuchen kann", hilft diesen Menschen
ungefähr genausoviel, und hat ungefähr genausoviel mit "Freiheit" zu
tun, wie einem unschuldig in Alcatraz einsitzenden Todeskandidaten zu
erzählen, er habe ja die "Freiheit", dass er ja jederzeit "versuchen"
könne auszubrechen.

Aber mit der passenden Ideologie lässt es sich halt auch im Gefängnis
prima einrichten.

Cheers,
d. d.


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