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352 Beiträge seit 30.11.2009

Re: Ich glaub es ist ein biologisches Rangordnungsproblem

Hm...aber manche wollen auch ganz nach oben, die größten, besten usw
sein - obwohl alle Chancen gegen sie sprechen und der Erwartungswert
für ein derartiges Leben auf der Suche nach dem ultimativem Glück
ziemlich niedrig sein dürfte.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Herdentrieb eine subtile
Strategie ist, um auch etwas vom Kuchen abzubekommen. Andererseits,
wer braucht Kuchen?
Der Kuchen ist eine Lüge, das Glück der Erste zu werden wird von dem
dauernden Unglück beim zurückfallen wettgemacht.  
Sagte schon damals einer dieser Griechen, Aristoteles, wenn ich mich
nicht täusche. Sind die Leute so unvernünftig? Oder fehlt es da
einfach nur an dem Wissen, dass das Ego und seine Triebe eben nicht
die stählerne Hülle des Stachelschweins sind, dass sich seinen Platz
in der Welt erobern muss, auch wenn andere daran zu Grunde gehen,
sondern durchaus formbar, in Strategien sublimierbar, die nicht
erfordern, dass man ein totales Arschloch wird? Oder ist das diesen
Leuten bewusst aber zuviel Arbeit? Wir haben eigentlich schon in
unserem Grundgesetz I(14.2) verankert, dass Reichtum ohne Nutzen für
die Allgemeinheit ein Problem darstellt. Warum ist das dann so schwer
zu kommunizieren?
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