/ajk schrieb am 1. Februar 2010 17:05
> Das ist doch totaler Blödsinn! Nur weil ich HIER jetzt mein Licht
> ausschalte, bedeutet es doch nicht das es in Afrika mehr zur
> verfügung steht.
Damit hast Du durchaus recht. Es handelt sich in erster Linie um ein
Verteilungsproblem. Wenn Du den TP-Artikel endlich mal lesen würdest,
dann kämest Du darauf, daß er genau Kritik am gegenwärtigen
Verteilungssystem beinhaltet.
> Das ist doch keine Antwort! Was ist Luxus? Bitte gib mir eine Liste
> von allen Luxusgütern die man nicht braucht.
Das kann ich nicht, weil so eine Aufstellung ziemlich subjektiv wäre
und ich nicht sehe, wie man darüber einen Konsens erzielen soll. Das
einzige, was wir halbwegs objektivieren können, ist der anteilige
Ressourcenverbrauch des Individuums. Solange sein Fußabdruck nicht
seinen Anteil an der Weltbevölkerung übersteigt, soll es doch machen,
wozu es Bock hat.
> Was bedeutet nachhaltig? Nach welchen Kriterien definiert man was für
> ein Verhalten nachhaltig ist und welches nicht?
Google ist Dein Freund, über solche Grundlagen-Nebelkerzen diskutiere
ich nicht. Bilde Dich selber fort, falls es Dich echt interessiert.
Eigentlich sagt das Wort schon selbst genug aus.
> Das einzige was ich sehe ist einen Haufen Bürokraten die auf
> Steuergelderkosten (unfreiwillig abgenommenes Geld!) alle Güter in
> die Hände nehmen und dann nach irgendwelchen Kriterien verbieten oder
> erlauben.
Man kann durchaus ein marktwirtschaftliches Element
hineinkombinieren, indem man jedem Individuum eine begrenzte Menge an
Ressourcen zur Verfügung stellt, ihm aber freistellt, was er/sie
damit anfängt. Daß der Teufel im Detail läge, welches Produkt nun
wieviel von welchen Ressourcen verbraucht hat, ist korrekt, aber das
ist kein unlösbares Problem, wenn man denn wollte. Verdammt, die
Menschheit war auf dem Mond, da wird sie ja wohl noch rauskriegen
können, wieviel Öl und Rohstoffe für einen PC erforderlich gewesen
sind!
> Das ist doch totaler Blödsinn! Nur weil ich HIER jetzt mein Licht
> ausschalte, bedeutet es doch nicht das es in Afrika mehr zur
> verfügung steht.
Damit hast Du durchaus recht. Es handelt sich in erster Linie um ein
Verteilungsproblem. Wenn Du den TP-Artikel endlich mal lesen würdest,
dann kämest Du darauf, daß er genau Kritik am gegenwärtigen
Verteilungssystem beinhaltet.
> Das ist doch keine Antwort! Was ist Luxus? Bitte gib mir eine Liste
> von allen Luxusgütern die man nicht braucht.
Das kann ich nicht, weil so eine Aufstellung ziemlich subjektiv wäre
und ich nicht sehe, wie man darüber einen Konsens erzielen soll. Das
einzige, was wir halbwegs objektivieren können, ist der anteilige
Ressourcenverbrauch des Individuums. Solange sein Fußabdruck nicht
seinen Anteil an der Weltbevölkerung übersteigt, soll es doch machen,
wozu es Bock hat.
> Was bedeutet nachhaltig? Nach welchen Kriterien definiert man was für
> ein Verhalten nachhaltig ist und welches nicht?
Google ist Dein Freund, über solche Grundlagen-Nebelkerzen diskutiere
ich nicht. Bilde Dich selber fort, falls es Dich echt interessiert.
Eigentlich sagt das Wort schon selbst genug aus.
> Das einzige was ich sehe ist einen Haufen Bürokraten die auf
> Steuergelderkosten (unfreiwillig abgenommenes Geld!) alle Güter in
> die Hände nehmen und dann nach irgendwelchen Kriterien verbieten oder
> erlauben.
Man kann durchaus ein marktwirtschaftliches Element
hineinkombinieren, indem man jedem Individuum eine begrenzte Menge an
Ressourcen zur Verfügung stellt, ihm aber freistellt, was er/sie
damit anfängt. Daß der Teufel im Detail läge, welches Produkt nun
wieviel von welchen Ressourcen verbraucht hat, ist korrekt, aber das
ist kein unlösbares Problem, wenn man denn wollte. Verdammt, die
Menschheit war auf dem Mond, da wird sie ja wohl noch rauskriegen
können, wieviel Öl und Rohstoffe für einen PC erforderlich gewesen
sind!