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  • Sideshow-Bob

mehr als 1000 Beiträge seit 23.07.2001

Das stimmt, aber eine Korrektur

jo_dmdt_reloaded schrieb am 06.04.2019 19:43:

Warum erzählen diese Feministinnen nicht worum es wirklich geht? In der islamischen Welt gibt es klare Rollen. Aber der Witz beim Kopftuch besteht darin, daß die Lebenswelt der Frau als häuslich festgelegt ist, während der Mann sich in der Außenwelt behaupten muss. Das wird nie (nie!) von diesen Feministinnen erzählt.

Nur der Pascha (=Vater) hat das Recht, sich wann immer er will im Hause aufzuhalten. Die Jungs fliegen irgendwann morgens raus und dürfen erst abends wieder rein, nur zum essen und schlafen. Das ist die Kehrseite des Kopftuches. Deshalb sieht man immer so viele Araber/Moslem Jungs auf der Strasse und denkt es müssen zig Millionen sein. Nein. Falsch. Sie können nicht ins Haus. Ihr soziales Rollenbild ist der ewige Strassenkrieg. Ganz einfach.

In den ärmeren Schichten ist es noch verschärfter: Die Söhne dürfen abends nur ins Haus, wenn sie etwas mitbringen (Geld, Essen, Gut). Sonst gibt es Dresche.

Die Kopftuchfrau ist sehr viel freier als der Mann. Wenn sie will kann sie den ganzen Tag auf dem Sofa abhängen.

Fairerweise: Normal dulden die Mütter und Schwiegermütter es nicht wenn die Töchter auf dem Sofa abhängen und sie müssen den ganzen Haushalt wuppen. Die werden da schon eingebunden und Ohrfeigen gibt es noch gratis dazu. Manchmal auch nur dewegen weil sie weiblich sind...

Insgesamt ähnlich wie hierzulande vor 100 Jahren und nicht lustig. Übrigens auch nicht für den Pascha der für jegliches Fehlverhalten sozial voll haftet (außer er verstößt den Nachwuchs öffentlich, aber auch das gibt Kratzer im Prestige)

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