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  • bickerdyke

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2001

Verantwortung

Beide Dinge seien bei Interviews aber eigentlich kein Problem: "Die Quelle ist klar, es handelt sich um Aussagen einer konkreten Person, und wenn Dritte Schaden nehmen sollten, ist dafür zunächst einmal derjenige haftbar zu machen, der dort spricht.

Und das ist der Unterschied zwischen einem YouTube-Video und einem journalistischen Angebot.

Die Aufgabe eines Journalisten ist es, das gesagte einzuordnen. Wenn jemand erzählt, Blausäure hilft gegen Impotenz dann ist das seine Meinung.

Wird das aber im Rahmen eines journalistischen Produkts geäussert, ist es die Aufgabe des Journalisten das mit einem "Aber ist das nicht giftig?" einzuordnen. Wenn der Interviewer nur dasitzt, nickt und "Ja, Aha, nächste Frage" sagt, hat er seinen Job auch nicht gemacht.

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