Einige Bemerkungen

1. Ich habe nicht ganz verstanden, ob jetzt die Paradigmen des Panpsychismus oder direkt des kreativen Gottes auf uns zukommen.
2. "Cogito" von Descartes war nicht ganz so gemeint, wie im Artikel; In der Übersetzung/Erklärung soll der Satz heissen: "Es gibt etwas, was denkt." Nicht mehr und nicht weniger. Descartes hat die Zeit drin (Denken als Prozess), aber keinen Raum. Wo das Bewusstsein geschieht, kann niemand sagen. Ob es überhaupt irgendwo geschieht ist auch die Frage. Übrigens, das war eine steile Vorlage für Schoppenheuer und Solipsysmus später (über Kant und einigen Anderen) und wenn mich jetzt jemand kritisiert, er kann mir nie beweisen, dass er nicht die Schöpfung meines Bewusstseins ist.
3. Das Modell von Rupert Sheldrake ist das einzige, was mehr oder weniger vieles Erklärt. Ich habe ihm eine Frage gestellt: Gibt es auch morphologisches Feld auf Mars oder auf anderen Planeten und was geschieht, wenn ein Astronaut auf Mars landet? Solche Sachen sind bei ihm noch unklar.
4. Die "Wissenschaft" (es gibt Wissenschaftler und keine einheitliche Wissenschaft) muss endlich von diesem materialistischen Standpunkt weg kommen und anfangen konstruktive Modelle aufzustellen, die auch ein allumfassendes Bewustsein postullieren.
5. Das Atom/Bewusstsein. Die Elementarteilchen benehmen sich entsprechend der Quantentheorie, wie ein Tiger im Wald. Man weis, dass der Tiger sich irgendwo im Wald befindet, aber, wenn man ihn aufscheucht, dann kann man keinen Ort bestimmen, wo er ist und nur die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung. So etwa ist das auch bei den Teilchen. Sie scheinen manchmal ein "Versteckspiel" mit Beobachter zu treiben.
6. Und Darwinismus ist sowieso am Ende. Keine der Richtungen der Biologie, die auf Praxis basieren, bestätigen die willkürliche Entwicklung vom Lebendigen und vom Gehirn. Dawkins, Hawkins und anderen, die diesen Standpunkt vertreten, machen sich lächerlich.
Also im grossen und ganzen guter Artikel. Danke!
Über Details kann man noch streiten.