hrwe schrieb am 25.07.2023 08:08:
Im Jugoslawienkrieg ist eine Menge Schreckliches passiert und es wurden von allen Seiten Fehler gemacht. Es wurde von allen Seiten getäuscht und betrogen.
Dasselbe "unparteiische" Gesülze wie zur Ukraine. Warum fällt es euch "Friedenstauben" nur immer so schwer, einen Unterschied zwischen Tätern und Opfern zu machen? Der Fehler des Westens war, dem Morden der faschistischen Großserben und der verbündeten Ex-Kommunisten zehn Jahre lang tatenlos zuzusehen. Und sich bis heute damit zu brüsten, daß so eine "Eskalation vermieden" wurde. Umgerechnet auf die Ukraine: 1 Million Tote. Herzlichen Glückwunsch, ihr "Pazifisten", großartige Leistung. Als die NATO 2001 endlich eingriff, war der Krieg innerhalb weniger Wochen und mit etwa 500 zivilen Opfern vorbei.
Im Rückblick ist es wohlfeil sich darüber das Maul zu zerreißen.
Anders als im Rückblick geht es ja nun nicht, die Jugoslawienkriege sind glücklicherweise Vergangenheit.
Das hatte aber nichts mit dem Originalposting zu tun.
Oh doch. Im OP wurde behauptet, daß nur Menschen die Unterstützung der Opfer des russischen Raubkrieges befürworten, die nicht selbst den Zweiten Weltkrieg erlebt haben.
Es rechtfertigt nicht die Unterstellung, das jemand sich mit einem Glas Sekt am Morden erfreut.
Mladic (links im Bild) war ganz offensichtlich sehr zufrieden mit sich. Die Niederländer (rechts) weniger, aber sie haben bei diesem PR-Stunt mitgemacht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.07.2023 09:37).