Das Internet ist nicht kontrollierbar. Es wurden ein paar Plattformen abgeschaltet. Aber dies ist nur ein temporärer Effekt. Wenn man das Internet aus Sicht der Regime "sauber" halten will, also einzig die eigene Meinung um ein paar "Blümchen Meinungen" angereichtert sehen will, dann muss man es wie China machen und alles abschotten. Aber Europäer und Amerikaner lassen sich das nicht einfach so gefallen. In der DDR hatten die auch kein Internet und jeder Bürger war total durchleuchtet und kartographiert. Und, was hat es genutzt?
Früher oder später trifft Meinung auf Gewalt. Napoleon hat das in etwa zusammengefasst mit dem Zitat:
"Eine Revolution ist eine Meinung, die auf Bajonette trifft."
Und nicht jeder "Umsturz" ist ein Umsturz. Wenn man an Umsturz denkt, dann braucht es Waffen. Ich wusste nicht, dass man mit Selfies die USA übernehmen kann. Wenn man diese Krawallmacher mit Umstürzlern gleichsetzt, dann ist das eine gewollte Übertreibung. Die Typen auf den Stufen zum Reichstag konnten auch keinen Umsturz herbeiführen - das wäre lächerlich. In den Medien liebt man es das Geschehene mit entsprechenden Übertreibungen oder Untertreibungen für sich zu nutzen. Ein Beispiel ist Nawalny. Da gibt es Russland als Reich des Bösen, mit ganz schlimmen Geheimdiensten, die jeden Staat hacken können und Wahlen beliebig manipulieren können und sie schaffen es nicht einmal mit dem tödlichsten Gift auf diesem Planeten einen Widersacher zu töten. Wer glaubt so etwas?
Und genau da sind wir in Ostdeutschland. Denen wird bescheinigt, dass sie Verschwörungstheoretiker sind, rechtslastig und den Staat ablehnen. Ich kenne sie mittlerweile ganz gut. In Ostdeutschland kennt man sich mit Propaganda sehr gut aus. Der gelernte DDR Bürger wusste genau, was im Land vorgeht. Nur waren die Repressionsmechanismen derart gut aufgestellt, dass es recht lange brauchte, bis es zum friedlichen Umsturz kam.
Deutschland in der jetzigen Form ist auch nicht das Endresultat. Es ist eine lange Reise. Aber das Deutschand von Heute wird es in 20 bis 30 Jahren nicht mehr geben.