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  • Rainer-ich

mehr als 1000 Beiträge seit 06.01.2014

frag sempervideo.de - den hats erwischt!

Demokratievermisser schrieb am 23.01.2021 14:01:

Da haben wir das ganze Internet und manche beschränken sich freiwillig auf die Filterblasen in den "sozialen" Netzwerken. Lasst die doch in ihren Filterblasen machen was sie wollen, warum muss andere das interessieren? Diese "sozialen" Datenkraken sind doch das Schlimmste was dem Internet passieren konnte, seit Facebook und Co (und spyPhone) gehts doch schwer bergab.

Einfach nicht da mitmachen. Wer Meinungsfreiheit und Hausrecht will muss dann wohl mal ein paar Cent im Jahr und ein paar Minuten Arbeit für einen eigene Website investieren. So wie das vor Facebook und Co und auch ganz normal war.

Doch dann siegte die Bequemlichkeit mal wieder. Die ist ja wichtiger als persönliche Daten, Informationsvielfalt und Meinungsfreiheit. Ganz ehrlich, ich bin froh das dieser Teil der "Internet"-User sich in den "sozialen" Filterblasen sammelt und nicht den Rest des Netzes noch überall verseucht.

Meiner Meinung und Erfahrung nach treffen sich da eh nur die, denen vor "sozialen" Medien am Stammtisch oder am Dorftreffpunkt, wegen ihrem abgesonderten Schwachsinn und ihrer zwanghaften Selbstdarstellungsmentalität (ADHS?), niemand mehr zuhörte weil man sie für nicht ganz grade im Oberstübchen gehalten hat.

Es ist auch bezeichnend das diese Filterblasen erst regen Zulauf erhielten als Menschen keinen Computer mehr anfassen mussten um ins Internet zu gelangen und nur noch ihre Z-Internet-spyPhones dafür bedienen können mussten.

Verwirrte musste machen lassen, kannste auch wenn die ja in ihren "sozialen" Filterblasen bleiben. Nur aufpassen das die da nicht ausbrechen sollte man schon.

Der hat m.M. weder das Hausrecht von youtube (welches ich denen aufgrund Monopol durchaus aberkennen würde) überstrapaziert noch irgendwas "Böses" veranstaltet.
Das ist fehlende Ahnung irgendwelcher Zensur-Entscheider, fehlende Rechtsmittel und übergroße Macht von youtube.
Ich sehe seine jetzt gesperrten youtube-Beiträge durchaus als Verlust an, das kann er mit seiner eigenen Homepage nie aufholen.
Egal ob staatlich oder kommerziell - Zensur bleibt Zensur. Ab einer gewissen Größe und Bedeutung haben Unternehmen bzw. Webseitenbetreiber durchaus Grenzen des Hausrechts hinzunehmen.
Rainer

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